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KMU-Exportperspektiven, 3. Quartal 2018

12/7/2018

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​Exportstimmung weiter im Hoch - weder Handelskonflikte noch Brexit trüben die Aussichten

Die Rekorddynamik der letzten Monate hat sich zwar leicht abgeschwächt, gleichwohl verharrt die Exportstimmung bei den Schweizer KMU auf sehr hohem Niveau. Weder drohende Handelskonflikte noch der Brexit schmälern aus Sicht der KMU die kurzfristigsten internationalen Wachstumschancen, wie aus der aktuellen Umfrage von Switzerland Global Enterprise (S-GE) zur Exportstimmung hervorgeht.

Fast 60% aller befragten KMU rechnen im 3. Quartal 2018 mit weiter steigenden Exporten. Dieses positive Bild bestätigt auch das Credit Suisse Exportbarometer. Mit 1.78 Punkten liegt es etwas unter dem Rekordwert der vergangenen Monate, aber trotzdem noch weit in der Wachstumszone. Die Credit Suisse erwartet für 2018 unverändert ein Exportplus von 4 %.

Sascha Jucker, Ökonom bei der Credit Suisse, sagt dazu: «Den leichten Rückgang des Barometers führen wir auf die leicht abgeschwächte Euphorie in der europäischen Industrie zurück. Angesichts der internationalen, handelspolitischen Entwicklungen und der Tatsache, dass die Erwartungen sehr, sehr hoch waren, überrascht das nicht. Unser Ausblick für das Wachstum in Europa bleibt auf jeden Fall positiv. Die Schweizer Exporteure werden davon profitieren können.»

Alberto Silini, Leiter Beratung bei Switzerland Global Enterprise (S-GE), stellt fest: «Auch wenn die Exportstimmung nicht das Rekordniveau der ersten sechs Monate des Jahres halten konnte, bleibt sie auf einem sehr hohen Niveau stabil. Die Exportaussichten sind äusserst gut und es ist für KMU ein guter Zeitpunkt, neue Märkte zu erschliessen. Mit guter Vorbereitung lassen sich Handelshürden nehmen!»

Weitere Informationen zu den KMU-Exportperspektiven für das 3. Quartal 2018 finden Sie in der Broschüre oder zum Download unter: www.s-ge.com/exportperspektiven.

Videostatements zur aktuellen Exportstimmung von Sascha Jucker, Ökonom der Credit Suisse, und Alberto Silini, Leiter Beratung bei Switzerland Global Enterprise, sind verfügbar unter: www.youtube.com.

Die KMU-Exportperspektiven für das 4. Quartal 2018 werden am 11. Oktober 2018publiziert.

Methodik Credit Suisse Exportbarometer
Das Credit Suisse Exportbarometer nutzt die Abhängigkeit der Schweizer Exporte von der Nachfrage auf den ausländischen Exportmärkten. Zur Konstruktion des Exportbarometers werden wichtige Vorlaufindikatoren für die Industrie in den 28 wichtigsten Abnehmerländern zusammengetragen. Diese Indikatoren haben in der Regel einen Prognosehorizont von ungefähr einem bis zwei Quartalen. Die Werte dieser Vorlaufindikatoren werden mit dem Exportanteil des jeweiligen Landes gewichtet. Das Exportbarometer verdichtet diese Informationen zu einem einzigen Indikator. Da es sich um standardisierte Werte handelt, wird das Exportbarometer in Standardabweichungen angegeben. Die Nulllinie entspricht der Wachstumsschwelle. Das langfristige Durchschnittswachstum der Schweizer Exporte von knapp 5% liegt bei 1.
Für ausführlichere Informationen: Credit Suisse (2009), Aussenhandel Schweiz – Fakten und Trends, Swiss Issues Branchen, verfügbar unter www.credit-suisse.com/research.



Methodik KMU-Exportstimmung von Switzerland Global Enterprise
Die KMU-Exportstimmung basiert auf der vierteljährlichen Befragung von rund 200 Unternehmen aus einem festen Panel von Schweizer KMU, welche die Branchen Pharma/Chemie, Maschinenbau, Konsumgüter, Metallindustrie, Papier, Elektrotechnik, Präzisionsindustrie, Dienstleistungen, ICT und Food repräsentieren. Die KMU geben an, ob sie für das laufende und für das kommende Quartal einen Zuwachs, eine Stagnation oder einen Rückgang ihrer Exporte erwarten. Um den Prognosecharakter der KMU-Exportstimmung zu betonen, wird die erwartete Exportaktivität im folgenden Quartal mit 60% gewichtet, während die Exporte im laufenden Quartal mit 40% gewichtet werden. Die KMU-Exportstimmung kann einen Wert zwischen 0 und 100 erreichen, wobei Werte zwischen 0 und 50 einen erwarteten Rückgang der Exporte und Werte von 50 bis 100 ein erwartetes Exportwachstum signalisieren. Über die Angaben zum Exportvolumen hinaus liefern die Teilnehmer weitere Informationen, beispielsweise zu den Gründen für die Veränderung ihres Exportvolumens, den Exportmärkten usw. Diese Angaben liefern ein aussagekräftiges Bild der Exportaktivitäten der Schweizer KMU.


Switzerland Global Enterprise
Switzerland Global Enterprise (S-GE) begleitet Kunden auf dem Weg in neue Märkte. S-GE fördert im Auftrag von Bund (Staatssekretariat für Wirtschaft SECO) und Kantonen Export und Investment und hilft Kunden, neues Potenzial für ihr internationales Geschäft zu realisieren und damit den Wirtschaftsstandort Schweiz zu stärken. Als Betreiber eines globalen Experten-Netzwerkes sowie als Vertrauter und starker Partner von Kunden, Kantonen und der Schweizer Regierung bildet S-GE die erste Schweizer Anlaufstelle für Internationalisierungsfragen. www.s-ge.com.

Credit Suisse AG
Die Credit Suisse AG ist einer der weltweit führenden Finanzdienstleister und gehört zur Unternehmensgruppe der Credit Suisse (nachfolgend «die Credit Suisse»). Als integrierte Bank kann die Credit Suisse ihren Kunden ihre Expertise aus Private Banking, Investment Banking und Asset Management aus einer Hand anbieten. Die Credit Suisse bietet Unternehmen, institutionellen Kunden und vermögenden Privatkunden weltweit sowie Retailkunden in der Schweiz fachspezifische Beratung, umfassende Lösungen und innovative Produkte. Die Credit Suisse mit Hauptsitz in Zürich ist in über 50 Ländern tätig und beschäftigt etwa 46'840 Mitarbeitende. Die Namenaktien (CSGN) der Credit Suisse Group AG, der Muttergesellschaft der Credit Suisse, sind in der Schweiz sowie, in Form von American Depositary Shares (CS), in New York kotiert. Weitere Informationen über die Credit Suisse finden Sie unter www.credit-suisse.com.

Disclaimer
Das vorliegende Dokument wurde von der Credit Suisse und Switzerland Global Enterprise erstellt. Die darin geäusserten Meinungen sind diejenigen der Credit Suisse und Switzerland Global Enterprise zum Zeitpunkt der Redaktion und können sich jederzeit ändern. Das Dokument dient nur zu Informationszwecken und für die Verwendung durch den Empfänger. Es stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung seitens oder im Auftrag der Credit Suisse zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Ein Bezug auf die Performance der Vergangenheit ist nicht als Hinweis auf die Zukunft zu verstehen. Die in der vorliegenden Publikation enthaltenen Informationen und Analysen wurden aus Quellen zusammengetragen, die als zuverlässig gelten. Die Credit Suisse und Switzerland Global Enterprise geben jedoch keine Gewähr hinsichtlich deren Zuverlässigkeit und Vollständigkeit und lehnen jede Haftung für Verluste ab, die sich aus der Verwendung dieser Informationen ergeben.
Die Publikation darf mit Quellenangabe zitiert werden.
Copyright © 2018 Credit Suisse AG und Switzerland Global Enterprise. Alle Rechte vorbehalten.
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Null Toleranz für schlechte Customer Experience

10/7/2018

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​Was gute Kundenerfahrung im E-Commerce bedeutet und warum es dabei um mehr als nur Technologie geht
Die digitale Kundenerfahrung ist zweifelsohne einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Unternehmen – vor allem in vorwärtsgewandten Branchen wie dem E-Commerce. Online-Shops, Apps, Newsletter oder Treue-Aktionen – noch nie haben Endkunden so viel über digitale Kanäle mit Unternehmen kommuniziert. Doch welche Kriterien machen eine gute Customer Experience aus? Und wie können Unternehmen diese Kennzahlen auswerten? Eveline Oehrlich, Direktor Marktstrategie, EMEA bei New Relic gibt Einblicke:

Keine zweite Chance bei schlechter Kundenerfahrung
Die digitale Kundenerfahrung zählt zu einem wesentlichen Bestandteil des Geschäftserfolgs. Dabei werden die Kunden immer anspruchsvoller. Ein Kunde, der eine schlechte Erfahrung mit einer Website, App oder einem Chatbot macht, ist ein verlorener Kunde. Es gibt keine zweite Chance, um ihn zurückzugewinnen. Dagegen bleiben 84 Prozent[1] der User einem Unternehmen treu, wenn sie eine richtig gute Erfahrung gemacht haben.

Schnelligkeit und Effizienz sind essentiell
Doch wie stellt man diese gute Kundenerfahrung sicher? Vor allem muss die Interaktion mit digitalen Kanälen schnell und effizient sein. Ein vollumfassendes Monitoring des gesamten Technologie-Stacks ist deshalb unumgänglich, um Probleme schnell beheben zu können. Die Liste an relevanten Monitoring-Parametern ist lang und von Branche zu Branche unterschiedlich.
Im Online Retail bilden Application- oder Infrastructure-Indikatoren, Web Analytics, Business Analytics, das Monitoring von mobilen Kanälen sowie DevOps ein komplexes Puzzle an Kennzahlen, die miteinander in Relation gesetzt werden müssen. Erst dann kann man sich ein Bild der Kundenzufriedenheit machen.

Performance ist die Basis für Kundenzufriedenheit
KPIs wie die Verfügbarkeit, Datendurchsatz oder die Reaktionszeiten zeigen an, wie reibungslos die Interaktion mit digitalen Angeboten läuft. Wenn Services zu langsam reagieren oder gar nicht genutzt werden können, ist der User schnell frustriert. Auch Fehlermeldungen sollten deshalb gut beobachtet werden. Ein Indikator, der die Application Performance an einem Index für Kundenzufriedenheit misst, ist der Apdex. Er zeigt an, zu welchem Grad die Performance den Erwartungen der Nutzer entspricht.
Eng damit verknüpft sind Parameter aus dem DevOps-Bereich: Builds, Commits, Deploys oder Fehlermeldungen. Je agiler die eigenen Ressourcen genutzt werden, umso besser können zum Beispiel unerwartete Spitzenlasten ausgeglichen oder neue Services schneller auf den Markt gebracht werden.

Web- und Business KPIs im Blick
Die Qualität der digitalen Erlebnisse, die von den Software-Ingenieuren bereitgestellt wird, ist entscheidend. Ob diese Interaktionen gut verlaufen oder nicht, hat massgeblichen Einfluss auf das gesamte Unternehmen. So können Web-Analytics-Parameter wie etwa die Anzahl der Besuche, deren Dauer und die durchschnittliche Anzahl der angesehenen Seiten indizieren, wie gut eine Seite das Interesse der Besucher halten konnte. Bei mobilen Anwendungen wird vor allem auf die App Launches, User-Zahlen und Ladezeiten geachtet. Aber auch mobile-spezifischere Indikatoren wie die Häufigkeit von Abstürzen und wo diese auftreten.
Zuletzt schlagen sich all diese Parameter in den Geschäftsergebnissen wieder. Deshalb können Business-spezifische KPIs wie etwa erfolgreiche Zahlungen oder Fehlermeldungen bei Suchen, Produkten oder Preisen gute Einsichten in die Customer Experience geben, wo Frustrationspotenzial vermieden werden kann. Weitere Indikatoren sind getätigte Bestellungen, Warenkorbgrösse, Vergleichszahlen zum letzten Finanzjahr oder Anmeldungen für Treue-Programme.

Mehr als nur Technologie
Wenn man auf all diese Parameter und Metriken blickt, wird schnell klar: Eine wirklich gute Kundenerfahrung erfordert mehr als nur Technologie. Webseiten und mobile Apps haben sich zu entscheidenden Business-Faktoren für Unternehmen entwickelt. Dementsprechend verändern sich auch die Rollen und Verantwortlichkeiten der Teams, die sie aufbauen und pflegen.
Kultur und Prozesse in vielen Unternehmen haben sich verändert. Erfolgreiche Organisationen benutzen einen multidisziplinären Ansatz, der verschiedene Funktionen wie Marketing, Entwickler und Operations zusammenbringt und so ideale Voraussetzungen bietet, um die Kundenerfahrung zu verbessern. Dieser BizDevOps-Ansatz trägt mit Hilfe von Daten dazu bei, dass verschiedene Teile des Unternehmens effektiv zusammenarbeiten und auch schneller vorhandene Probleme von Kunden lösen.


Über New Relic
New Relic bietet eine zentrale Sicht von Anwendungs -und IT Infrastrukturen, die alle Aspekte und Elemente wie z.B. Web-Monitoring und die Überwachung von mobile Usern ermöglicht. Diese Echtzeit-Einsichten geben Unternehmen die Möglichkeit, etwaige Probleme in ihren softwaregestützten Prozessen pro-aktiv zu erkennen und schnell zu beheben. Dies erzielt somit das zuverlässige Erreichen der täglichen Geschäftsergebnisse und steigert zur gleichen Zeit die Kundenzufriedenheit. Mehr als die Hälfte aller Fortune-100-Firmen setzt aus diesen Gründen auf New Relic.
New Relic wurde 2008 gegründet und beschäftigt mittlerweile über 1200 Mitarbeiter. Der Hauptsitz ist in San Francisco. Die Niederlassungen im deutschsprachigen Raum befinden sich in München und Zürich. Erfahren sie mehr unter: newrelic.de.
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Erfolgreiche Schweizer Unternehmen setzen gleichermassen auf menschliche und digitale Fähigkeiten

4/7/2018

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Innovative Mitarbeitende, Investitionen in softwarebasierte Technologien, digitales Wachstum sowie ein kollaboratives Ökosystem von Partnern sind die Schlüsselfaktoren, um das volle Potenzial der Digitalisierung auszuschöpfen – so die aktuelle, vom KOF Swiss Economic Institute der ETH Zürich unterstützte, jährliche Top 500 Studie von Accenture Schweiz. Sie zeigt deutlich, dass Menschen für den Erfolg eines Unternehmens genauso wichtig sind wie Maschinen, und immer mehr erfolgreiche Schweizer Unternehmen den Fokus von fortgeschrittenen technischen Fähigkeiten auf „Soft Skills“ wie Kommunikation, Kreativität und Einfallsreichtum, verlagern. Trotz der weitverbreiteten Anerkennung, dass diese vier Dimensionen Grundlage für den Erfolg sind, vollziehen nur wenige Schweizer Unternehmen den zum Aufbau des digitalen Geschäfts notwendigen, organisatorischen Wandel.
Die Unternehmen in der Schweiz erkennen zwar zunehmend, dass die digitale Welt die neue Realität ist und investieren deshalb erheblich in die Digitalisierung ihrer Betriebe und den Aufbau neuer, digitaler Geschäftsmodelle. Die Studie zeigt jedoch, dass Investitionen in digitale Technologien allein ein Unternehmen nicht zwingend leistungsfähiger machen und dass Überinvestitionen sogar kontraproduktiv sein können.

„Unsere Forschung liefert wertvolle Erkenntnisse darüber, wie Schweizer Unternehmen ihre Digitalisierung beschleunigen und Lücken zu ihren leistungsfähigsten Konkurrenten schliessen können", sagt Thomas D. Meyer, Country Managing Director von Accenture Schweiz. „Sie zeigt auch, dass die erfolgreichsten Unternehmen diejenigen sind, die die identifizierten Dimensionen der Differenzierung auf ihre Mitarbeiter, Investitionen und Technologien anwenden.“

Eine Analyse von mehr als 5000 Schweizer Unternehmen in neun verschiedenen Branchen während insgesamt 12 Jahren (2005 - 2017) zeigt, dass ein Anstieg der digitalen Investitionen um 1 Prozent zu einem 1,5-prozentigen Anstieg des Bruttogewinns führt. Dies gilt jedoch nur für Unternehmen mit einer überdurchschnittlichen Investitionsquote pro Mitarbeiter. Sie zeigt zudem, dass der Nutzen sinkt, wenn Unternehmen zu hohe Investitionen im digitalen Bereich tätigen, was darauf hindeutet, dass mehr als nur höhere Investitionen benötigt werden, um Rentabilitätssteigerungen zu erzielen. Als Reaktion darauf untersuchte Accenture Faktoren wie die strategische Ausrichtung, die Einführung neuer Informationstechnologien, das Vorhandensein relevanter Fähigkeiten und die Teilnahme am Ökosystem, um die Rentabilitätsunterschiede im Zeitalter der Digitalisierung besser zu verstehen. Um das volle Potenzial der Digitalinvestitionen auszuschöpfen, differenzieren sich Top-Performer in vier Bereichen von ihren Mitbewerbern:

1. Flexibilität und Wachstumsstrategie
Top-Performer nutzen digitale Investitionen nicht nur für interne Prozessverbesserungen, sondern auch um marktorientierte Ziele zu verfolgen. Dies beinhaltet unter anderem den Aufbau neuer Geschäftsmodelle, die Steigerung der Marktflexibilität, die schnelle Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen, die Erhöhung des Markt- und Kundenwissens, die Gewinnung neuer Talente sowie die Entwicklung engagierterer Arbeitskräfte. Branchen-Unterschiede sind erkennbar, aber es zeigt sich ein klares Muster: Unternehmen treiben ihre Leistung dank Investitionen in digitale Technologien voran, um neue Wachstumschancen zu nutzen. 
2. Investitionen in softwarebasierte Technologien 
Top-Performer investieren deutlich mehr in „Asset Light“-Software-Technologien wie Analytik, CRM, Supply Chain Management und soziale Netzwerke. Diese softwarebasierten, intelligenten Anwendungen verändern Arbeitsweise und Wachstum der Unternehmen. Die Studie zeigt, dass Top-Performer aufgrund der folgenden Überlegungen in digitale Technologien investieren: 
  • 92 Prozent zur schnelleren Analyse der internen Daten
  • 81 Prozent zur Verbesserung des Datenaustausches zwischen verschiedenen Unternehmensfunktionen
  • 70 Prozent zur Beschleunigung der Analyse externer Daten
  • 64 Prozent zur Förderung des automatisierten Datenaustausches mit externen Partnern
3. Investitionen in die Fähigkeiten der Mitarbeitenden
Um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen, verlagert sich der Fokus von fortgeschrittenen technischen Fähigkeiten hin zu „Soft Skills“. Das gilt insbesondere für die Bedeutung, die Führungskräfte den sozialen und kommunikativen Fähigkeiten, der autonomen Entscheidungsfindung und den Führungsfähigkeiten beimessen. Bei den Top-Performern liegen diese Werte im Durchschnitt um 9 Prozent höher. 
4. Zusammenarbeit innerhalb eines Ökosystems von Partnern
Ein Erfolgsfaktor in Zeiten der Digitalisierung ist die Vernetzung im Ökosystem von Kunden, Lieferanten, Wettbewerbern oder Universitäten. Ein solches Netzwerk bietet Zugang zu neuen Ideen, Fähigkeiten, Talenten, Technologien, Kunden und Märkten. Top-Performer erschliessen externe Innovationsquellen erfolgreicher. Insbesondere hat die Untersuchung festgestellt, dass: 
  • 17 Prozent der Top-Performer Forschungs- & Entwicklungs-Partnerschaften (F&E) mit Unternehmen aus anderen Branchen eingegangen sind (im Vergleich zu nur sechs Prozent der restlichen Firmen)  
  • Acht Prozent der Top-Performer von F&E-Partnerschaften mit Unternehmen aus der gleichen Branche berichteten (im Vergleich zu nur zwei Prozent der restlichen Firmen)
Dies widerspiegelt die Konvergenz der Branchen und beweist, dass der Geschäftserfolg von intelligenten Partnerschaften für Co-Innovationen abhängt, die über die traditionellen Branchengrenzen hinausgehen.
Vor diesem Hintergrund wird klar, warum es für Schweizer Unternehmen schwierig ist, das wirtschaftliche Potenzial der digitalen Technologien zu realisieren. Erstens haben die digitalen Investitionen in F&E eine geringe Priorität und, obwohl die Schweiz im Global-Innovationsindex an erster Stelle steht, erfolgt die Einführung neuer Technologien nach wie vor schleppend. Zudem setzen die meisten Schweizer Unternehmen die Priorität nicht auf Soft Skills und Innovationskompetenzen. Sie nutzen digitale Investitionen zur Effizienzsteigerung und weniger zur Erschliessung neuer Wachstumschancen.
Den vollständigen Bericht finden Sie unter www.accenture.com/ch-de/top500-2018.
​
Besuchen Sie auch www.kof.ethz.ch und unter www.accenture.ch
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