Neue Technologien und neue Wettbewerber setzen etablierte Anbieter aller Branchen immer stärker unter Druck. Fast zwei Drittel der grossen Unternehmen (63 Prozent) sind heute bereits von Disruption betroffen. Mehr als vier von zehn Unternehmen (44 Prozent) sind zukünftig davon bedroht – dazu zählen sowohl Unternehmen, die aktuell schon digitale Umwälzungen erleben als auch solche, die bisher in ruhigen Fahrwassern unterwegs sind. Dennoch tritt Disruption nicht willkürlich auf, sondern folgt bestimmten Mustern. Das erlaubt den etablierten Unternehmen, frühzeitig auf Herausforderer zu reagieren und sich zukunftsfähig aufzustellen. Für die Studie analysierte Accenture 3.600 Unternehmen aus 20 Branchen in 82 Ländern mit einem jährlichen Umsatz von über 100 Millionen US-Dollar. Dabei galt es, herauszufinden, wie stark diese Unternehmen sowohl heute als auch zukünftig von Disruption betroffen sind oder sein werden. Auf Grundlage dieser Analyse wurde der Disruptability Index erstellt, welcher die Anfälligkeit von Unternehmen und ganzen Branchen für digitale Umwälzung misst und die dahinterstehenden Muster beschreibt. Dafür untersuchten die Studienautoren unter anderem, wie präsent und erfolgreich die neuen Herausforderer in den jeweiligen Branchen sind und wie stark die etablierten Marktführer bei finanzieller Performance, operativer Effizienz, Innovation und Abwehrmöglichkeiten gegen die Disruptoren aufgestellt sind.
Die Studie identifizierte weiterhin konkrete Muster für Disruption, die sich anhand der folgenden vier Phasen beschreiben lassen:
„Disruption findet kontinuierlich statt und man kann ihr nicht entkommen. Die gute Nachricht lautet aber, dass sie vorhersehbar ist”, so Thomas D. Meyer, Geschäftsführer von Accenture Digital in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Führungskräfte müssen sich im Klaren darüber sein, in welcher Phase der digitalen Umwälzung ihr Unternehmen sich befindet und wie schnell der Wandel vonstattengehen könnte. Je besser sie die Veränderungen in ihrem Umfeld verstehen, umso einfacher ist es, zukünftige Wachstumsfelder zu identifizieren, die auf innovativen Ansätzen basieren.” Die Studie beschreibt weiterhin, welche strategischen Handlungsmöglichkeiten Unternehmen in jeder der vier Phasen der Disruption haben:
„Wer die digitale Umwälzung als Unternehmen nicht einfach nur überleben möchte, sondern in dem Moment, wenn sie eintritt, gut aufgestellt sein will, sollte sein Kerngeschäft transformieren und in diesem weiter wachsen. Gleichzeitig gilt es aber, den Aufbau neuer innovativer und skalierbarer Geschäftsmodelle voranzutreiben”, so Thomas D. Meyer weiter. „Digitale Technologien spielen dabei eine entscheidende Rolle. Unsere Untersuchung zeigt, dass je geringer die digitale Performance einer Branche ist, die Wahrscheinlichkeit, dass sie zukünftig disruptiert wird, umso höher liegt. Digitale Technologien steigern die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen auf vielfache Art und Weise: Sie tragen dazu bei, den Nutzwert bestehender Produkte zu erhöhen, ganz neue digitale Dienste zu entwickeln, Kosten zu reduzieren und Eintrittsbarrieren zu erhöhen.” Über Accenture Accenture ist ein weltweit führendes Dienstleistungsunternehmen, das ein breites Portfolio von Services und Lösungen in den Bereichen Strategie, Consulting, Digital, Technologie und Operations anbietet. Mit umfassender Erfahrung und spezialisierten Fähigkeiten über mehr als 40 Branchen und alle Unternehmensfunktionen hinweg – gestützt auf das weltweit grösste Delivery-Netzwerk – arbeitet Accenture an der Schnittstelle von Business und Technologie, um Kunden dabei zu unterstützen, ihre Leistungsfähigkeit zu verbessern und nachhaltigen Wert für ihre Stakeholder zu schaffen. Mit rund 435.000 Mitarbeitern, die für Kunden in über 120 Ländern tätig sind, treibt Accenture Innovationen voran, um die Art und Weise, wie die Welt lebt und arbeitet, zu verbessern. Besuchen Sie uns unter www.accenture.ch.
2 Comments
Druckreife Präsenz - Online-Druckerei WIRmachenDRUCK.ch eröffnet neue Niederlassung in Winterthur21/2/2018 Die Online-Druckerei WIRmachenDRUCK eröffnet eine neue Niederlassung in Winterthur. Mit der Gründung des neuen Standorts wird das Unternehmen seinem starken Wachstum in der Schweiz gerecht und rückt so näher an seine Kunden heran.
Unter dem Namen WIRmachenDRUCK Schweiz GmbH wird das neue Büro den innovativen Druckservice auch Kunden und KMU direkt vor Ort zugänglich machen. Durch die neue Niederlassung in der Schweiz werden der Service rund um die Abwicklung von Druckprojekten und die persönliche Beratung noch effizienter erfolgen. So soll am Standort in Winterthur künftig auch die Selbstabholung der Druckerzeugnisse möglich sein. Auf dem Onlineportal www.wir-machen-druck.ch finden Online-Nutzer aus der Schweiz Druckerzeugnisse aller Art, zugeschnitten auf den Schweizer Druckmarkt und deutlich günstiger als bisher in der Alpenregion üblich. So bietet der Experte für Druckerzeugnisse Privat- und Geschäftskunden ein reiches Sortiment an Drucksachen in höchster Offsetdruckqualität sowie im flexiblen Digitaldruck an: ob Aufkleber, Banner, Broschüren, Flyer, Plakate, T-Shirts, Visitenkarten, Zeitschriften oder vieles mehr. Werbetechnik und Werbemittel ergänzen das Sortiment. Durch das Schweizer Portal profitieren vor allem Schweizer von den WIRmachenDRUCK-Produkten zu den mit Gütesiegel ausgezeichneten Spitzenpreisen. Die Online-Druckerei bietet ihre Printlösungen exklusiv für Kunden mit einer Rechnungs- und Lieferadresse in der Schweiz und in Liechtenstein an. Geballte Fachkompetenz der Westschweizer Sicherheitsbranche
Nach bereits vier erfolgreichen Austragungen wird auch die fünfte SECURITE LAUSANNE vom 14. bis 16. November 2018 erneut zum massgebenden Treffpunkt der Westschweizer Sicherheitsbranche. Die SECURITE LAUSANNE hat ihren hohen Stellenwert für die Westschweiz mehrmals unterstrichen und geniesst die volle Anerkennung der Sicherheitsbranche in der Romandie. 75 renommierte Aussteller sowie Verbände und Verlage präsentierten bei der letzten Austragung im Jahr 2016 ihre Portfolien und lockten so rund 2300 Fachbesucher und Forum-Teilnehmer an. SECURITE LAUSANNE 2018: Erfreulicher Anmeldestand Aktuell laufen die Vorbereitungen zur SECURITE LAUSANNE 2018, die vom 14. bis 16. November 2018 wiederum in der Expo Beaulieu Lausanne stattfinden wird. Erneut kann die Messe auf die Unterstützung der wichtigsten Branchenverbände zählen und die Nachfrage nach Standflächen ist bereits erfreulich. Viele namhafte Unternehmen haben sich schon angemeldet. Momentan sind 25 Prozent davon Neuaussteller. So wird die SECURITE LAUSANNE 2018 wieder alle Messethemen umfassend abdecken können und ist in den Agenden der Westschweizer Sicherheitsexperten ein Pflichttermin. FORUM SECURITE 2018: Fachwissen mit Fortbildungspunkten Einen wichtigen Bestandteil der Fachmesse bildet das begleitende FORUM SECURITE. Die Gliederung in Halbtagesmodule ermöglichen einen Besuch der Fachmesse und des FORUM SECURITE am gleichen Tag. Im Jahr 2016 registrierten sich rund 1000 Zuhörer für die interessanten Vorträge. Auch dieses Jahr wird wieder viel Wert auf die hohe Qualität der Referate gelegt. Die wichtigsten Branchenverbände beteiligen sich an der Konzeption der Themenblöcke und mehrere Verbände werden Fortbildungspunkte für die Teilnahme am FORUM SECURITE 2018 vergeben. Die detaillierten Programme sind in Vorbereitung. Sie werden im Sommer 2018 als Printversion erscheinen und unter www.securite-expo.ch abrufbar sein. Die Teilnahme an den Referaten ist für Messebesucher kostenlos. Kontakt für weitere Informationen Heinz Salzgeber, Messeleiter SECURITE LAUSANNE, E-Mail: [email protected] Lea Maurer, Head Communications, E-Mail: [email protected] Daniela Rothe, Projektleiterin, E-Mail: [email protected] Exhibit & More AG, Telefon +41 (0)44 806 33 99 Die Berner Traditionsfirmen Bigla Office und Biella haben unter der Leitung des Bieler Industriedesigners Björn Ischi ein Innovations-Labor für den Bürobereich ins Leben gerufen. Das «InnOffice Lab» mit Standort bei der Biella in Brügg soll in einem ersten Schritt den Innovationsprozess beschleunigen. Weitere Ausbauideen bestehen. Mit diesem Kooperationswerk wollen die Beteiligten mit dem schnellen Wandel rund um die Digitalisierung und neue Arbeitsformen in der Bürowelt Schritt halten. Ein Innovations-Labor speziell für den Bürobereich ins Leben rufen? Genau dies war die Vision des Bieler Industriedesigners Björn Ischi. Seit längerem berät Ischi die Büromöbel Herstellerin Bigla Office und als er begann das Unternehmen Biella in der Produktinnovation zu unterstützen, wurde der Gedanke konkret. Nicht zuletzt da sich die Bürowelt durch die Digitalisierung und neue Arbeitsformen wie Co-Working im Wandel befindet. Warum eigentlich nicht Unternehmen aus der gleichen Branche miteinander vernetzen und die Ressourcen der wirtschaftlichen Stärken und das gemeinsame Know-how nutzen und auf neue und innovative Produkte applizieren? Damit dieser Innovationsgedanke sicht- und erlebbar wird, wurde nun ein Raum dafür geschaffen und das „InnOffice Lab“ war geboren. Das InnOffice Lab Das InnOffice Lab besteht aus den Unternehmen Biella aus Brügg und Bigla Office aus Biglen. Beides sind traditionelle Schweizer Herstellerinnen von Produkten im Bürobereich. Biella ist Marktleaderin in der Herstellung von Büromaterial und Bigla Office produziert Büromöbel. Gemeinsam bringen die Unternehmen über 200 Jahre Erfahrung in der Branche mit. Diese Ressourcen werden jetzt gezielt im hauseigenen InnOffice Lab in den Räumlichkeiten von Biella den Kunden zu nutzen gemacht. Damit die Struktur- und Arbeitswege verkürzt werden, sollen interne Prozesse neu definiert und zusammengeführt werden. Durch Workshops wird im Produktmanagement gezielt auf einem Thema gearbeitet, wie z.B. die Digitalisierung oder das Büro der Zukunft, in denen neue Produkte erschaffen werden. „Die bestehenden Innovationprozesse werden durch bewusste Methodik wie z.B. Design Thinking erweitert und soll abstrakte Ideen schneller zu marktreifen Produkten führen.“, erklärt Ischi das Vorgehen im InnOffice Lab und ergänzt, „Mit Produktpräsentationen, Prototyping und Live-Testings vor Ort kann speditiver Einfluss in die Optimierung vorgenommen werden.“ Markus Heinzle, Geschäftsführer von Biella Schweiz unterstützt die Idee vollumfänglich: „Das InnOffice Lab soll eine gelungene und effiziente Plattform werden, welches die Mitarbeiter beider Firmen zu ihrem Nutzen machen können. Diese können vor Ort gleich in die Produktentwicklung und -optimierung eingreifen, und zugleich das Wissen aus ihrem Bereich einfliessen lassen.“ Auch Eduard Bähler, Geschäftsführer von Bigla Office, war von Anfang an begeistert: „Mit dem InnOffice Lab können wir die Produkte in Zusammenarbeit mit unseren Kunden entwickeln und verbessern. Somit sind wir zielgerichteter und kundenorientierter unterwegs.“ Meet the Expert Beide Unternehmen nutzen das Labor im Moment für ihre internen Zwecke der Produkt und Wirtschaftsentwicklung. Ideen für eine externe Nutzung bestehen. Sobald das InnOffice Lab intern etabliert ist, ist angedacht unter dem Motto „Meet the Expert“ die Türen mit Events und Präsentationen für KMU’s und für die Öffentlichkeit zu öffnen. Mit gezielten Themen wie „Future Trends“, „Co-Working Space“ oder „Ablegen mit System“ sollen Inspiration, Diskussion und Networking geschaffen werden. Für Unternehmen könnten individuelle Lösungen entwickelt und direkt von Testpersonen getestet werden. Diese und weitere interessante Themen werden danach einem breiten Publikum vorgestellt. Das Unternehmen Biella:
Die Biella Schweiz AG ist die grösste Büromaterialherstellerin der Schweiz mit über 100-jähriger Tradition. In Brügg bei Biel werden über 3'000 Produkte hergestellt. Das Vorzeigeprodukt ist der bekannte Biella Bundesordner® – er ist das Synonym für den schweizerischen Ordnungssinn und bedeutet für viele sogar ein Stück Schweiz. Biella ist Expertin in der Ablage von physischen Dokumenten und individualisiert für Unternehmen auf Wunsch die Produkte in ihrem Corporate Design. Biella beschäftigt am Standort in Brügg 200 Mitarbeiter. ww.biella.ch Das Unternehmen Bigla Office: Die Bigla Office AG steht für hochwertige Büromöbel und moderne Arbeitswelten. Bigla Office überzeugt mit innovativen Tisch- und Organisationssystemen sowie ganzheitlichen Raumkonzepten für moderne Büro- und Arbeitswelten. Das Familienunternehmen Bigla Office bewegt sich seit über 100 Jahren erfolgreich auf dem Markt und steht für hochwertige Schweizer Büromöbel. Dabei ist Bigla Office ihren Wurzeln im Emmental treu geblieben – und hat sich dauerhaft für den Produktionsstandort in Biglen entschieden. www.bigla-office.ch Der Produktdesigner Björn Ischi: Björn Ischi setzt als Industriedesigner auf einheitliche und klare Produkte mit Identität. Björn Ischi entwickelt für diverse Klein- und Grosskunden aus jeglichen Sparten neue und innovative Produktlösungen in Industrie- sowie Produktdesign. Dabei setzt er auf einheitliche und klare Produkte mit Identität und dem Schwerpunkt „Swiss Made“. Ischi wurde mehrfach mit Awards ausgezeichnet, jüngst mit dem German Design Award 2018 oder dem Interieur Design Award. www.bjoern-ischi.ch KMU können bis am 1. März Anträge für grosse Energiespar- und Innovationsprojekte stellen
Über eine Million Franken will die Klimastiftung Schweiz diesen Frühling an Schweizer und Liechtensteiner KMU vergeben. Profitieren können Unternehmen mit 1 bis 250 Mitarbeitenden, die weniger Energie verbrauchen oder klimafreundliche Produkte entwickeln wollen. Anträge nimmt die Stiftung bis zum 1. März entgegen. «Klima schützen. KMU stärken.», nach diesem Motto vergibt die Klimastiftung Schweiz Geld an kleine und mittlere Unternehmen aus der Schweiz und Liechtenstein. Bis zum 1. März können KMU bei der Stiftung eine Finanzspritze beantragen, die grosse Projekte zum Energiesparen planen oder klimafreundliche Produkte entwickeln. Nicht an den Eingabetermin gebunden sind KMU, die kleinere Projekte umsetzen, die bei der Stiftung als Standard-Massnahmen gelten. Dazu gehört zum Beispiel die Beschaffung stromsparender Maschinen, die Isolation von Gebäuden, die Erneuerung der Heizung oder Kühlung. «Der Klimaschutz soll sich für KMU lohnen» «Viele KMU wollen ökologischer werden und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen», sagt Vincent Eckert, Geschäftsführer der Klimastiftung Schweiz. In der Praxis könnten dies aber nicht alle umsetzen. «Oft haben Unternehmen nicht das Geld, um in eine Massnahme zu investieren, die sich erst Jahre später über die Strom- und Heizrechnung auszahlt.» Hier hilft die Klimastiftung Schweiz. Sie gibt KMU für ihre Energiesparmassnahmen eine Finanzspritze. Damit ermöglicht sie Schweizer und Liechtensteiner KMU, in eine energieeffiziente Zukunft ihres Betriebes zu investieren. «Der Klimaschutz soll sich für KMU schneller lohnen», erklärt Vincent Eckert. Der Beitrag der Klimastiftung Schweiz errechnet sich direkt aus der erwarteten Strom– und CO2-Ersparnis. Für jede Tonne CO2, die ein KMU in zehn Jahren weniger ausstösst, bezahlt die Stiftung 30 Franken, für jede gesparte Megawattstunde Strom zehn Franken. Je nach Betrieb kommen so oft mehrere zehntausend Franken zusammen. Die Stiftung wird finanziert von 27 renommierten Dienstleistungsunternehmen in der Schweiz und in Liechtenstein. Sie legen Geld aus der Rückvergütung der CO2-Lenkungsabgabe zusammen für einen effizienten Einsatz im Klimaschutz. Durch ihr Engagement im Inland fördern sie gleichzeitig die Wirtschaftsstandorte Schweiz und Liechtenstein. Über die Klimastiftung Schweiz Klima schützen. KMU stärken. Nach diesem Motto unterstützt die Klimastiftung Schweiz Projekte kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU), die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Stiftung hat seit ihrer Gründung 2008 rund 1300 KMU in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein mit 17 Millionen Franken unterstützt. Die Klimastiftung Schweiz wurde als gemeinnützige, unabhängige Stiftung gegründet. Sie ist unter Bundesaufsicht und steht interessierten Firmen offen, die durch einen effizienten und gezielten Einsatz der Rückverteilung aus der CO2-Lenkungsabgabe den Klimaschutz verstärken wollen. Seit Januar 2008 verlangt das CO2-Gesetz eine Abgabe auf Brennstoffe. Ein Teil der Abgaben fliesst zurück an die Wirtschaft. Vor allem grosse Dienstleistungsunternehmen erhalten mehr zurück, als sie bezahlt haben. Diese «Netto-Rückvergütung» setzen die Partnerfirmen der Klimastiftung Schweiz für Klimaschutzmassnahmen von Schweizer und Liechtensteiner KMU ein. Die Partner der Klimastiftung Schweiz Die Schweizer und Liechtensteiner Dienstleister Allianz Suisse, Alternative Bank Schweiz, AXA Winterthur, Bank J. Safra Sarasin, Bank Vontobel, ECA, Gebäudeversicherung Bern, Gebäudeversicherung Kanton Zürich, Glarner Kantonalbank, Julius Bär, LGT, Liechtensteinische Landesbank, Man Investments AG, New Re, PartnerRe, Pictet & Cie, PwC, Raiffeisen Schweiz, RobecoSAM, Sanitas Krankenversicherung, SAP (Schweiz) AG, SCOR Services Switzerland AG, Swiss Life, Swiss Re, Vaudoise Assurances, VP Bank und XL Group sind Partner der Klimastiftung Schweiz. Weitere Informationen: www.klimastiftung.ch Neue Arbeitswelt/ New Work: In einem interdisziplinären Forschungsprojekt hat die Fachhochschule St.Gallen einen Vereinbarkeitssimulator für Unternehmen entwickelt. Die OpenSource-Software erfasst die Lebenslagen und Wünsche von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern an ihre zukünftige Work-Life-Balance. Basierend auf den Simulationen können Arbeitgeber Massnahmen einleiten und neue Arbeitsorganisationsmodelle gestalten. Bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie spielen betriebliche Massnahmen eine wichtige Rolle. Je nach Lebenslage und Verpflichtungen benötigen Angestellte individuell gestaltete Arbeitsorganisationsmodelle. Das fordert Unternehmen heraus: Wollen sie als attraktive Arbeitgeber gelten, müssen sie auch ihre Arbeitsorganisation den Anforderungen der Mitarbeitenden anpassen. Gefragt sind Konzepte für eine lebenslagen‐ und generationenspezifische Work‐Life‐Balance, mit deren Hilfe die unterschiedlichen Phasen des Berufslebens durch passgenaue Arbeitsorganisationsmodelle gemeistert werden können – all dies leistet der Vereinbarkeitssimulator. Entwickelt wurde die öffentlich zugängliche OpenSource-Web-Applikation in einem interdisziplinären Projekt der Institute für Soziale Arbeit sowie Modellbildung und Simulation der Fachhochschule St.Gallen (FHS). Entscheidungsgrundlage für Vereinbarkeitsmodelle Der Vereinbarkeitssimulator erfasst die spezifischen Lebenslagen von Mitarbeitenden und ihre Wünsche an ihre zukünftige Work‐Life‐Balance. Ziel des Simulators ist es, einen Dialog zwischen der Unternehmensführung und den Mitarbeitenden inklusive ihrer Angehörigen anzustossen. Die erfassten Vereinbarkeitsproblematiken und -wünsche sowie die Auswertungen der Simulationen dienen als Grundlage von Entscheidungs‐ und Umsetzungshilfen für Mitarbeitende und Unternehmen, um entsprechende Massnahmen einzuleiten. Flankierend zum Vereinbarkeitssimulator hat das Projektteam der FHS St.Gallen einen Leitfaden für die Praxis entwickelt, der idealtypische Vereinbarkeitsmassnahmen beschreibt. Ein Pencast erklärt die Anwendung des Vereinbarkeitssimulators. In Kooperation mit Unternehmen Das Projekt «Unser Unternehmen – ein attraktiver Arbeitgeber für Angestellte in ihren spezifischen Lebenslagen» der FHS St.Gallen wurde in Kooperation mit Thomann Nutzfahrzeuge AG (Schmerikon) und der Sonderschule Bad Sonder (Teufen AR) umgesetzt. Unterstützt wurde es durch das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung (EBG) mit Finanzhilfen nach dem Gleichstellungsgesetz. Weiterführende Links Vereinbarkeitssimulator Pencast (Erklärvideo) Leitfaden für die Praxis Programmcode und technische Dokumentation der Software
|
AutorHier finden Sie verschiedene Onlineartikel welche uns zugeschickt wurden. Archiv
März 2021
Kategorien
Alle
|