Wieso gehen Unternehmen ohne Online-Marketing unter, wie die Nadel im Heuhaufen?
Dazu eine kurze Geschichte von Max: Die Max AG bietet verschiedene Dienstleistungen an und verkauft diverse Produkte in ihrem Online-Shop. Als Max in der Corona Krise bemerkte, dass er keine Kunden mehr erreicht und um sie kämpfen musste, hat sein Kollege Jürgen von seinem Vertriebsprozess erzählt: «Ich erhalte jeden Tag Anfragen von neuen Kunden über mein online Vertriebsprozess, wie auf dem SilberTablet serviert!» Nachdem Max Umsatzeinbussen, schlaflose Nächte und fast keine Zeit mehr für seine Familie hatte, las er auf diversen Schweizer KMU Seiten, dass Online Marketing ein wichtiger neuer Bestandteil für die Unternehmen ist. Da hat er beschlossen, sich professionelle Hilfe zu suchen. Mit einer gezielten Werbung von uns, wurde Max auf uns aufmerksam. Bei unserer kostenlosen Erstberatung haben wir festgestellt, dass Max folgende Punkte in seinem Unternehmen vernachlässigt hat: • Ein profitabler Vertriebsprozess (Funnel) • E-Mail-Marketing • Eine ausbaufähige Webseite • Gute Positionierung • Strukturierter Social-Media Auftritt • Ein hoher Wiedererkennungswert Wir haben für die Max AG eine harmonische Komplettlösung erarbeitet, welche eine neue ansprechende Webseite beinhaltet, dazugehörige E-Mail Kampanien, Online Werbungen und Landingpages, welche in einem passendem Vertriebsprozess zusammenspielen. Durch das wir den Prozess und die Werbungen ständig überarbeiten, konnte sich Max entspannt um seine Kernaufgaben kümmern und uns die ganze Arbeit überlassen. Er kann jetzt wieder mehr Zeit mit seiner Familie verbringen. Wenn Du in deinem Unternehmen noch keine (oder zu wenig) Kunden über das Internet erreichst. • Wenn Du Dir nicht sicher bist, wie das Online-Marketing Dir und deinem Unternehmen weiterhelfen kann. • Wenn Du keine Zeit für das umfassende Thema hast oder kein Geld, um eigene Marketing Mitarbeiter professionell darauf auszubilden, dann hast Du einen enormen Nutzen von uns! • Wir bieten Dir hier, sowie Max, eine 100 % kostenlose und unverbindliche Beratung an. • Wir analysieren deine Baustellen, entwickeln und betreuen Deine neuen Marketing Strategien. • Wir übernehmen (wenn gewünscht) Dein Marketing komplett! • Währenddessen kannst Du dich zu 100 % auf dein Unternehmen konzentrieren. • Keine hohen monatlichen Mitarbeiter Kosten! Schreibe uns JETZT eine E-Mail an [email protected] damit Du, wie Max, von einer Beratung profitierst! Wage den richtigen Schritt in die Zukunft und bleib gesund. Wir freuen uns auf deine Nachricht. Gerber Innovation GmbH Steinäcker 1 · 3295 Rüti b. Büren · Telefon 079 439 16 67 [email protected] · www.gerber-innovation.ch
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Sie als Unternehmer machen kurzen Prozess und schreiben Ihre Texte am liebsten schnell selbst: egal, ob für den nächsten Newsletter, die Erfolgsstory oder einen Blogbeitrag. Die zwei Text-Profis von frischtext.ch, Cornelia Aschmann und Nic Baschung, sagen Ihnen in einer ersten Folge ihres Interviews, welche Texte am besten ankommen.
Was ist das Geheimnis am Text, den du selbst für einen deiner besten hältst? Eine gute Frage! Für mich ein Lichtblick ist der Text der Spezialistin für Glasfaser-Technologie: Das Schweizer KMU bringt «Licht – Medium der Zukunft» in die Automation. Individuelle Lösungen dynamisieren Sensortechnik, Datenübertragung und Messtechnik. Unterhaltsam und sachkundig rückte mein Text die Vielfalt von optischen, faseroptischen und optoelektronischen Möglichkeiten in den Fokus von Ingenieuren und Normalsterblichen. Er hat sie für die glasklaren Vorteile der damals neuartigen Technologie geöffnet. Das ist sein Geheimnis. Warum sind wir von Storytelling so fasziniert? Das Gehirn will Geschichten! Sie befeuern es mit Abenteuern statt mit nackten Informationen und trockenen Fakten. Geschichten stimulieren Sinneseindrücke, die Liebe, Schmerz und die Fähigkeit zur Empathie. Sie halten die Menschen zusammen. Früher am Lagerfeuer und vor dem Fernseher; heute im Web und auf Youtube. «Die mächtigste Person der Welt ist der Geschichtenerzähler», sagte Steve Jobs, «er legt die Visionen, die Werte und die Agenda einer kommenden Generation fest.» Geschichten haben die Kraft, die Menschen in ihren Bann zu ziehen. Seit je her. Weil der Mensch ein mitteilsames Wesen ist, das Erfahrungen teilt und von anderen lernt Woran erkennst du, ob ein Text gut oder schlecht ist? Text ist wie ein virtueller Mensch. Wenn er gut ist, spricht er mit mir so, dass ich vergesse, dass es nur ein Text ist. Ist er schlecht, langweilt er mich und ich lese ihn nicht zu Ende. Werbetexte, die sich auf ein Verkaufsangebot beziehen, haben den entscheidenden Nachteil, dass sie in der Rolle einer «Good News» verharren. Doch solche sind überaus langweilig und haben keinen Nachrichtenwert. Daraus einen spannenden Text zu machen, ist Kunst. Woran erkenne ich also den guten Text: Er übertrifft meine Erwartungen. Er überrascht mich inhaltlich und formal so, dass ich ihn unbedingt lesen will. Noch besser ist der Text, wenn er mich - je nach Ziel - auf den Stockzähnen schmunzeln lässt, nachdenklich oder traurig macht. Was braucht es, damit ein Text das Gewünschte bewirkt? Ein wirkungsvoller Text beginnt mit einer verlockenden Einladung. Sie gibt der Leserin Anlass, sich auf ein Angebot zu freuen, das ihr Gutes tun möchte. Durch austarierte Handlungsschritte führen wir den Leser immer näher an unser gewünschtes Ziel heran. Muster und Gesetzmässigkeiten solcher Texte sind gut erforscht: Mehr Schritte sind effektiver als ein zu grosser; bildhafte Sprache fördert das Erhalten der Aufmerksamkeit. Die Dramaturgie mit Spannungsbogen, Fragen und Atempausen steigern die Wirkung des Textes. Ein versprochener Wissensvorsprung oder eine reale Belohnung sind ebenfalls erprobte Wirkungsverstärker. Kann ein Text jedes Ziel erreichen? Auf den Mond fliegen, das kann Text nicht. Doch dort um die Gunst von Besuchern aus fremden Galaxien werben – das kann er! Es liegt in der Natur des Menschen, in Beziehung mit anderen zu treten. Dafür hat er vor mehr als 6000 Jahren v. Chr. die Sprache entwickelt. Texte können Macht und Besitz regeln, ankündigen, informieren, Erinnerungen wecken, Vertrauen schaffen, verkaufen, vermitteln, verführen. Die Frage ist: Was ist das Ziel? Ist es geklärt, kann der Text alle Menschen erreichen. Wort für Wort. Analog und online. Was bringt ein Text-Tuning, das seinen Preis mehr als wert ist? Lass mich erläutern, was Text-Tuning eigentlich ist. Kurz gesagt ist es die Überarbeitung eines Rohtextes. Im Detail heisst das: Wir straffen, variieren, verfeinern und aktivieren den Text im Hinblick auf die anvisierte Leserschaft. Wir arbeiten den Nutzen für sie heraus und verbessern den Lesefluss. Mit schmackhaften Headlines und Zwischentiteln ködern wir das Publikum und würzen mit treffenden Worten dort nach, wo es an Salz und Pfeffer fehlt. So entstehen Texte, die ihr Ziel wesentlich besser erfüllen und die darum ihren Preis mehr als wert sind. Cornelia Aschmann · Zürich · Tel. 044 461 40 84 Nic Baschung · Cham · Tel. 041 783 15 15 [email protected] Erfolg ist weit mehr als nur Geld oder Prestige. Erfolg ist gemäss Wörterbuch ein «positives Ergebnis einer Bemühung». Mit Ausnahme von Schicksalsschlägen entstehen alle unsere Ergebnisse aus unseren Taten. Unsere Taten wiederum werden durch unsere Emotionen bestimmt und Emotionen entstehen aus unseren Gedanken. Doch viele unter uns stehen ihrem Glück und somit sich selbst im Wege, da tief verankerte negative Glaubenssätze das offene und grenzenlose Denken einschränken und uns limitieren. Erfolg ist weit mehr als nur Geld oder Prestige Was ist Erfolg? Erfolg ist ein schwer festzumachendes Konzept. A priori könnte man meinen, dass es sich um Geld oder Prestige handelt. Solche äussere Manifestationen sind leicht zu visualisieren. Laut Wörterbuch ist Erfolg ein«positives Ergebnis einer Bemühung» und solche Ergebnisse findet man hoffentlich nicht nur in Geld oder Prestige. Jede Entscheidung, die wir im Laufe unseres Lebens treffen, beeinflusst unsere Zukunft. Die gute Nachricht: Wir haben immer die Möglichkeit, den Kurs zum Erfolg zu korrigieren, wenn wir nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen. Aber woher wissen wir, dass wir das Ziel erreicht haben, wenn wir uns nicht darüber im Klaren sind, was wir wollen? Daher ist die Zieldefinition der erste Schritt auf unserem Weg. Wenn Sie genau wissen, wohin Sie gehen wollen, ist es einfacher, eine Route zu planen. Und dies ist ein entscheidender Aspekt. Es reicht nicht aus, etwas zu wollen. Wir müssen auch konkrete Schritte unternehmen, um unsere Ziele zu erreichen. Erfolg kommt vom Handeln Der Erfolg liegt in Ihren Händen. Wie oft haben Sie das schon gehört? Und das ist kein Zufall, denn der Erfolg hängt in der Tat von Ihren Handlungen ab. Es ist klar, dass wir handeln müssen, um erfolgreich zu sein. Passives Warten hilft da nicht weiter. Pablo Picasso brachte es in einem Satz auf den Punkt: «Aktion ist der grundlegende Schlüssel zu allem Erfolg.» Im Tun wartet aber schon der nächste Stolperstein auf uns. Wir beschäftigen uns oft mit Aufgaben, die nicht wirklich auf die Erreichung unserer Ziele ausgerichtet sind. Warum? Unser Verstand ist komplex und stellt uns manchmal Fallen. Bei dem Versuch, uns selbst davon zu überzeugen, dass wir auf unsere Ziele hinarbeiten, können wir eine Menge Ressourcen für unproduktive Aktivitäten aufwenden. Schauen wir uns ein Beispiel an. Nehmen wir an, Sie möchten eine Reise in den Himalaja unternehmen. Sie verbringen Stunden damit, sich Bilder von den Bergen anzusehen und die Sherpa-Traditionen kennenzulernen. Sie werden ein wahrer Kenner des tibetischen Buddhismus. Zweifellos sind dies interessante Fakten und vielleicht erweisen sie sich während Ihrer Reise als nützlich. Aber haben Sie auch mit Ihrer physischen Vorbereitung begonnen? Haben Sie die notwendigen finanziellen Mittel für dieses Abenteuer? Solche praktischen und unvermeidlichen Fragen müssen Sie vorrangig behandeln. Unwichtige Aufgaben verschwenden Ihre Zeit und, was noch gefährlicher ist, zehren an Ihrer Motivation. Wenn Sie keine Fortschritte machen, fühlen Sie sich entmutigt. Das bringt Sie von Ihren Zielen ab. Am Ende sind Sie erschöpft und Ihre Bemühungen waren vergeblich. Damit Sie sich in die richtige Richtung bewegen und Ihre Motivation aufrechterhalten, müssen Ihre Aktionen effizient und effektiv sein. Mit anderen Worten: Machen Sie Ihre Aufgaben richtig (Effizienz) und bearbeiten Sie nur die richtigen Aufgaben, die den gewünschten Effekt erzielen (Effektivität). So steuern Sie geradewegs auf Ihr Ziel zu. Woher kommt aber die Motivation, die wir zum zielgerichteten Handeln brauchen? Handeln entsteht aus Emotionen Viele Menschen beginnen Projekte voller Energie, brechen sie aber nach kurzer Zeit wieder ab. Anschliessend fühlen sie sich durch die Niederlage frustriert. Das kann so weit gehen, dass sie neue Herausforderungen nicht mehr wahrnehmen. Was ein Gefühl des Scheiterns von einer Lernmöglichkeit unterscheidet, ist die Art und Weise, wie wir an das Ergebnis herangehen. Letztlich sind es die zugrundeliegenden Emotionen, die unser Handeln bestimmen. Die Worte Emotion und Handlung haben eine Beziehung. Das Wort Emotion stammt vom Lateinischen emotĭo und bedeutet soviel wie nach aussen gehen. Obwohl es sich bei Emotion um eine sich verändernde Stimmung handelt, also um einen inneren Prozess, erzeugt sie eine äussere Manifestation. Trauer drückt sich zum Beispiel in Tränen aus, Freude in Lächeln. Diese Gesten sind Handlungen, die als Reaktion auf eine Emotion entstehen. In ähnlicher Weise basieren die notwendigen Schritte zum Erfolg auf Ihrem Geisteszustand. Sie können kaum positive Ergebnisse erzielen, wenn Ihre Einstellung pessimistisch ist. Ihnen fehlt die Energie, sich den Schwierigkeiten des Weges zu stellen. Ein guter Umgang mit Ihren Emotionen ermöglicht es, die notwendigen Verhaltensveränderungen vorzunehmen und so Ihre Ziele zu erreichen. Anstatt sich von der Angst mitreissen zu lassen, haben Sie eine durchsetzungsfähige Antwort, die Ihnen hilft, Hindernisse zu vermeiden oder zu überwinden. Das Feld der Emotionen ist Gegenstand zahlreicher Untersuchungen. Verschiedene Wissenschaften beschäftigen sich mit diesem Thema. Tatsächlich sagt man, dass eine Emotion eine mehrdimensionale Erfahrung ist. Sie umfasst kognitive, physiologische und verhaltensbezogene Aspekte. Letzteres bezieht sich auf das Handeln, über das wir bereits gesprochen haben. Emotionen hängen mit unseren Gedanken zusammen. In den folgenden Zeilen werden wir uns daher mit diesen genauer beschäftigen. Emotionen entstehen aus Gedanken Oder mit einfachen Worten formuliert: Unsere Gedanken bestimmen, was wir fühlen. Wenn Sie glauben, dass Sie etwas tun können, haben Sie das Gefühl, dass Sie dazu in der Lage sind, und ergreifen die notwendigen Massnahmen, um es zu erreichen. Wenn man bedenkt, dass wir am Anfang Erfolg als ein «positives Ergebnis einer Bemühung» definiert haben, sollten Ihre Gedanken folglich auf das positive Ergebnis gerichtet sein. Wir haben Vertrauen in unsere Fähigkeiten, um schliesslich unsere Ziele zu erreichen. Unsere Gedanken werden von der Umgebung und unseren bisherigen Erfahrungen bestimmt. Ein günstiges Umfeld, das offen für Innovation und einfühlsam ist, begünstigt die Entwicklung positiven Denkens. Auch die Erfolge und Anerkennungen, die wir in der Vergangenheit erzielt haben, fördern eine optimistische Haltung. Es geht um Selbstvertrauen, um den Glauben an uns selbst. Frühere Erfahrungen geben uns ein Gefühl der Sicherheit. Sie lassen uns glauben, dass wir in der Lage sind, dieses Wissen auf zukünftige Herausforderungen anzuwenden. Diese Eckpunkte können allerdings auch zu einer Barriere werden, die uns daran hindert, neue Horizonte zu erkunden. Vorheriges Lernen ist sehr wichtig, aber wir sollten uns unter keinen Umständen davon einschränken lassen. Wenn etwas nicht funktioniert hat oder wir nicht das erwartete Ergebnis erzielt haben, müssen wir eine genaue Diagnose der Ursachen stellen (sh. dazu meinen Fachbeitrag: Ursachen – Nachhaltige Erfolge durch gezielte Ursprungsanalyse). Ohne es zu merken, boykottieren wir oft selbst unsere Projekte. Wir lassen uns von Unsicherheiten oder Ängsten hinreissen, die nicht auf objektive Bedingungen, sondern auf unserem Glaubenssystem basieren. Normalerweise sind wir uns unserer Überzeugungen nicht aktiv bewusst. Wir beziehen sie unbewusst in unseren Denkprozess ein. Besonders negative Überzeugungen behindern oder verhindern dabei unsere Erfolgschancen. Gedanken basieren auf unseren Glaubenssätzen Das, woran wir glauben, die Doktrinen, die unser Handeln leiten, lernen wir bereits in der frühen Kindheit. In den ersten sieben Lebensjahren wird ein guter Teil unseres Welt- und Selbstverständnisses geprägt. Glücklicherweise können wir so entstehende Überzeugungen modifizieren und korrigieren, sobald wir sie identifiziert haben. Viele Menschen unterschätzen ihre Fähigkeiten oder haben das Gefühl, bestimmte Dinge nicht zu verdienen. Ein zerbrechliches Selbstwertgefühl hindert sie daran, Risiken einzugehen. Es kann sogar sein, dass sie nach einem anfänglichen Impuls, mit derartigen Verhaltensmustern zu brechen, ins Stocken geraten und aufgeben. Unsere Überzeugungen basieren auf früheren Erfahrungen und daraus, wie wir sie interpretieren und welche Empfindungen sie in uns auslösen. Auf dieser Grundlage erstellen wir eine Erklärung, die uns als spätere Handlungsanleitung dient; als Glaubenssatz. Wenn ein Kind weint und seine Mutter versucht, dies zu unterdrücken, ist es traurig und interpretiert dies als Ablehnung. Folglich geht es davon aus, dass Weinen eine schlechte Sache ist. Letztlich fungiert das Glaubenssystem eines Individuums als Schutzmechanismus. Es versucht, ein grösseres Übel zu vermeiden oder eine unangenehme Situation nicht wiederzubeleben. Aus diesem Grund sind Überzeugungen oft sehr stark und schwer zu ändern. Viele von uns sind nicht bereit, ihre Verwundbarkeit aufzudecken, wenn sie keine anderen Strategien haben, um sie zu ersetzen. Dafür braucht es Sicherheit. An diesem Punkt kann die Hilfe eines Fachmanns notwendig werden. Ein Aussenstehender eröffnet neue Perspektiven und bietet Ihnen nötige Unterstützung, um Ihr Wissen und Ihre Erkenntnisse in einem bestimmten Bereich zu vertiefen. Der nächste Schritt ist die volle Akzeptanz Ihrer selbst. Sie können Überraschungen erleben und positive Aspekte Ihrer Persönlichkeit entdecken, die Sie vorher noch nicht erforscht haben. Aber Sie werden gleichzeitig auch andere Haltungen erkennen, die Ihnen vielleicht nicht so gut gefallen. Unter Beachtung dieser Ausführungen sind Sie in der Lage, den Weg zu Ihren Zielen zu gehen und die gewünschten, positiven Ergebnisse zu erreichen. Durch die Arbeit an Ihren Glaubenssätzen werden entsprechende Gedanken hervorgehen, die Sie positive Emotionen empfinden lassen, welche Ihr Handeln zum Erfolg führt. Wie können wir Sie unterstützen? Haben Sie das Gefühl, sich manchmal selbst im Wege zu stehen? Möchten Sie an Ihrem Mindset arbeiten und negative Glaubenssätze erkennen und auflösen? Oder interessiert Sie, wie Sie ihre Ziele einfacher erreichen können? Dann melden Sie sich bei uns. Lassen Sie sich die Vorzüge eines ganzheitlich-psychologischen Coachings aufzeigen und profitieren Sie bereits nach dem ersten Treffen von Ihrer klaren Zieldefinition. Wir unterstützen Menschen dabei, über sich hinauszuwachsen. Oder wie es eine Klientin passend formulierte: «Meine Erwartungen wurden absolut erfüllt, da es mir gelang, tiefgehende negative Glaubenssätze aufzudecken und umzudrehen. Ich bekam Tools in Form von neuen positiven, selbsterarbeiteten Glaubenssätzen in die Hand, die ich nun täglich anwenden kann und die auch Wirkung zeigen, da ich sie im Coaching selbst erarbeitet habe.» T.M. Bewerben Sie sich noch heute kostenlos zu einem Erstgespräch per Telefon oder Videochat und überzeugen Sie sich selbst von den Möglichkeiten eines zielgerichteten Coachings. von Gunten Executive Partner AG · Pascal von Gunten Telefon 079 755 28 54 · Böhlstrasse 17 · 9300 Wittenbach [email protected] · www.vongunten-partner.ch Endlich hast du deinen Traumjob vor Augen. Jahrelang hast du dir den Hintern aufgerissen, um den nächsten Karriereschritt zu machen. Ein Vorstandsmitglied geht in den Ruhestand und du bist der heisse Favorit auf die Nachfolge. Du bringst alle Kompetenzen mit und hast es verdient, diese Position einzunehmen. Mehr als alle anderen. Du bist der logische Nachfolger. Aus den Gesprächen mit den Vorstandsmitgliedern kannst du zwischen den Zeilen lesen, dass du das neue Vorstandsmitglied wirst, daran besteht keinerlei Zweifel. Es wird deine Kollegin. Halb so viel Erfahrung wie du, erst ein paar Jahre im Unternehmen aktiv und eigentlich keine ernst zu nehmende Mitbewerberin. Du bist am Boden zerstört. «Das kann nicht mit rechten Dingen zugegangen sein, da ist bestimmt Vitamin B im Spiel!» Deine Gedanken kreisen immer mehr in diese Richtung. Du siehst dich als Opfer, und leidest schon seit einigen Monaten. Würdest du mit jemandem tauschen können, du würdest dein Leid lieber heute als morgen weitergeben. Aber das ist unmöglich, angesichts dieses Rückschlags, den du unlängst hast hinnehmen müssen.
Wer nichts ändern will, für den ist die Opfer-Rolle die beste Strategie Wir leiden, weil wir leiden wollen. Schmerz ist unvermeidlich, aber Leid ist freiwillig. Wir denken, andere oder das Schicksal sind schuld an unseren Problemen und unserem Leid, nur deswegen leiden wir. Natürlich ist es schade, dass wir etwas nicht erreichen, obwohl wir es verdienen. Es tut mit Sicherheit auch weh. Aber wer sagt, dass wir uns wochen- oder gar monatelang ärgern müssen, nur weil es sich nicht in die Richtung entwickelt hat, die wir gerne hätten? Wer sagt, dass wir uns tagelang verletzt fühlen müssen, wenn wir verbal angegriffen werden? Wieso müssen wir verzweifelt durchs Leben rennen, wenn wir einen Job nicht bekommen oder gekündigt werden? Wieso muss unser Tag morgens schon gelaufen sein, nur weil wir eine ärgerliche E-Mail von einem Geschäftspartner bekommen haben? Müssen tun wir nichts von dem. Wir müssen es nur, wenn wir es wollen. Denn dann nehmen wir die Opferrolle ein und geben anderen Menschen und dem Schicksal Macht über uns. Dabei hat jeder von uns die Macht, über sein Leben und seine Gefühle selbst zu bestimmen. Übernehme Verantwortung für dein Leben Niemand kann uns schlechte Gefühle machen – ausser, wir lassen es zu. Wir erteilen die Erlaubnis dazu, niemand sonst. Niemand kann uns verletzen oder demütigen, es sei denn wir erlauben es. Niemand kann uns traurig machen, es sei denn wir erlauben es. Niemand kann uns das Gefühl geben, minderwertig zu sein, es sei denn wir erlauben es. Wir müssen aufhören, uns ständig als Opfer zu sehen und anfangen, Verantwortung für uns und unsere Gefühle und unser Leben zu übernehmen. Nur so sind wir in der Lage, schlechte Gefühle zu verhindern und die Zeitfenster solcher Gefühle so kurz wie möglich zu halten. Wir sehen uns gerne als Opfer der Umstände Vielleicht denkst du jetzt «der hat ja gut reden», aber glaube mir, ich weiss, wie es in der Opferrolle ist und was sie mit einem macht. Mit 6 Jahren hatte ich schon den grossen Traum Tennisprofi zu werden. Leider konnte ich den Traum aufgrund einer Verletzung mit 19 Jahren nicht leben. Auch meine Einstellung hätte mir fast einen Strich durch die Rechnung gemacht. Mit 13 Jahren hatte ich für jede Niederlage auf dem Tennisplatz eine Ausrede. Ich habe mir teilweise vor dem Match schon Gedanken darüber gemacht, wer oder was alles daran schuld sein könnte, sollte ich verlieren. Die äusseren Umstände, das Wetter, die Bälle, der Schläger, der Platz, aber auch der Gegner, der so schlecht spielt, dass es eigentlich unter meinem Niveau ist gegen ihn zu spielen. An meinem Scheitern waren immer andere Schuld. Das war nicht nur auf dem Tennisplatz so, sondern auch in der Schule. Eine Fünf in Mathe – der Lehrer mag mich nicht! Es lag nicht an mir, sondern an meinem Lehrer. Wer willst du sein: Ein Gewinner oder ein Verlierer? In dieser Zeit kam mein damaliger Tennistrainer zu mir und hat mich gefragt: «Markus, wer willst Du in Deinem Leben sein, ein Gewinner oder ein Verlierer?» Was für eine bescheuerte Frage. Ein Gewinner, wer denn sonst! Das sagte ich ihm auch so. Daraufhin schaute er mich an und sagte: «Du hast die Einstellung eines Verlierers, also wirst Du auch immer ein Verlierer sein. Egal, ob auf dem Tennisplatz oder in anderen Bereichen Deines Lebens. Verlierer ist Verlierer.» Ich fragte ihn, wie er das meinen würde, und er sagte, dass Gewinner ihre Niederlagen nutzen, um besser zu werden. Verlierer suchen Ausreden. Wir sind verantwortlich für unsere Ergebnisse – niemand sonst Viele Menschen scheitern in und mit einem Vorhaben, weil sie nicht ihr Bestes geben. Es ist einfach so, dass wir oftmals unter unseren Möglichkeiten bleiben. Wir fangen etwas an, und versuchen halbherzig unsere Ziele zu erreichen. Wir fokussieren uns darauf, Ergebnisse herbeizuführen, aber fokussieren uns nicht darauf, auf dem Weg dorthin unser Bestes zu geben. Ich habe manchmal das Gefühl, dass der Grundsatz «mit minimalem Aufwand Maximales erreichen» immer mehr Zuspruch erhält. Auch habe ich den Eindruck, dass wir faul geworden sind. Wir wollen alles haben, aber nichts dafür tun. Wirklich was erreichen können wir mit solch einer Einstellung nicht. Harte Arbeit ist Grundvoraussetzung für Erfolg. Viele wollen Aussergewöhnliches erreichen, sind aber nur bereit Durchschnittliches zu leisten. Das funktioniert nicht. Wer Durchschnittliches leistet, wird immer auch nur Durchschnittliches erreichen. Opfer der Umstände sind oftmals schlecht vorbereitet Ganz oft scheitern wir, weil wir schlecht vorbereitet sind. Uns fliegt eine Kundenpräsentation komplett um die Ohren und wir beschweren uns, wie ungerecht doch alles ist und wie viel Pech wir doch haben. In Wirklichkeit waren wir einfach nur faul und schlecht vorbereitet. Auf dem Weg zu unseren Zielen dürfen wir das Training nicht vergessen. Man kann sich auf so viele Situationen und Herausforderungen vorbereiten, und zwar so gut, dass die Wahrscheinlichkeit zu scheitern sehr gering ist. Bevor ich meinen ersten Vortrag auf der Bühne vor Publikum gehalten habe, bin ich ihn über eine Zeitspanne von mehreren Monaten über 200 Mal durchgegangen. Nicht auf der Bühne oder vor einem Test-Publikum, sondern zu Hause im Wohnzimmer, im Büro oder auf längeren Autofahrten. Als ich dann zum ersten Mal live vor Publikum auf der Bühne stand, war ich top vorbereitet. Viele Menschen erwarten sehr gute Ergebnisse, bereiten sich aber nur gut bis befriedigend vor. Meiner Meinung nach ist mangelnde Vorbereitung einer der gravierendsten Fehler, die wir auf dem Weg zum Erfolg machen können. Dicht gefolgt von dem Fehler, unsere Niederlagen zu ignorieren oder Ausreden zu suchen, anstatt sie für uns zu nutzen. Alles hat seinen Sinn – wir müssen ihn nur sehen «Eine Niederlage ist wertvoller, als zehn Siege» – ein Grundsatz, von dem du mit Sicherheit schon gehört hast. Vielen Menschen fällt es schwer, diesem Grundsatz etwas Positives abzugewinnen. Um dieses Positive zu sehen, dafür brauchen wir den richtigen Fokus. Ein kleines Beispiel, damit du weisst, was genau ich mit Fokus meine: Du kommst montagmorgens ins Büro und deine Kollegin oder dein Kollege fragt: «Und, wie war Dein Wochenendtrip?» Du schaust leicht zerknirscht drein und sagst ernüchternd: «Leider nicht so gut. Es hat nur geregnet. Das Wetter hat mir das Wochenende versaut.» Vielleicht kennst du diese Situation oder hast sie in der einen oder anderen Konstellation schon einmal erlebt. Ich sage es dir, wie es ist: Nicht das Wetter hat dir das Wochenende versaut, dein Fokus hat dir das Wochenende versaut. Egal was passiert: Du entscheidest, wie es weitergeht Unser Fokus ist entscheidend dafür, wie wir die Dinge sehen. Wir können uns nicht immer aussuchen, was in unserem Leben passiert. Aber wir können immer entscheiden, wie wir damit umgehen, ganz besonders, wenn die Dinge nicht so laufen, wie wir es gerne hätten. Für mich persönlich sind Niederlagen ein ganz wichtiger Teil meines Lebens, und glaube mir, ich hatte reichlich davon. Ich bin mir auch darüber im Klaren, dass ich noch reichlich davon haben werde, was völlig in Ordnung ist. Genau genommen freue ich mich sogar ein bisschen darauf. Ich weiss, du denkst jetzt sicher, «was schreibt der hier bloss für einen Blödsinn.» Das kann ich dir nicht verübeln. Aber ich meine das tatsächlich ernst, ich freue mich ein wenig darauf. Dass wir uns auch nicht falsch verstehen: Es ist nicht so, dass ich bei jedem Rückschlag jubelnd im Kreis tanze vor Freude. Ganz im Gegenteil, Niederlagen machen mich fertig, ich leide darunter, sie tun weh und fühlen sich grausam an. Betrachte ich aber alle meine Niederlagen und Rückschläge der letzten 25 Jahre, muss ich dankbar sein, denn sie haben mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin – und das meine ich ausschliesslich positiv, nicht negativ. Ich weiss, dass alle zukünftigen Niederlagen mein Leben positiv verändern werden, weil ich sie nutzen werde, um mich positiv zu verändern. Das hat der Sport mir gezeigt. Er hat mir gelehrt, dass jede Niederlage ein Gewinn ist – wenn ich die Verantwortung dafür übernehme und nicht weglaufe, in dem ich die Schuld bei anderen Menschen oder dem Schicksal suche. Keynote Speaker & Bestsellerautor Helenenstr. 81 · 41748 Viersen Telefon +49 (0) 173 707 91 69 [email protected] www.markusczerner.de Fachkompetenz, Kreativität und ein hohes Mass an Ausführungsqualität kennzeichnen die Arbeit des schweizerischen Maschinenbauer PROJEKTO. Um die hochspezialisierten Entwicklungs- und Fertigungsprozesse optimal umzusetzen, entschieden sich die Verantwortlichen in 2017 für den Einsatz eines Cloud-basierten Dokumentenmanagement-Systems.
Die PROJEKTO AG konstruiert, entwickelt und produziert gemeinsam mit der Tochterfirma PROJEKTO Mechanik AG Fertigungsteile, Sonder- und Serienmaschinen sowie Vorrichtungen und Anlagen für unterschiedlichste Branchen. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau zählen ebenso zu den PROJEKTO-Kunden wie Auftraggeber aus der Medizintechnik. Als Gesamtprojektleiter steuert PROJEKTO auf Wunsch sämtliche Projektschritte von der Entwicklung und Konstruktion bis zur Endauslieferung der im eigenen Maschinenpark produzierten und montierten Lösungen. «Eine unserer Stärken ist sicher die optimale logistische Umsetzung des internen Supply Chain Managements», erklärt CEO Oliver Bereuter. Um diesen Wettbewerbsvorteil langfristig zu sichern, beschloss er Mitte 2017 die durchgängige Digitalisierung der Geschäftsprozesse. Ein zentraler Dokumenten-Pool sollte Papierdokumente weitgehend aus dem Büroalltag verbannen und Bearbeitungsprozesse dadurch effizienter und transparenter gestalten. «Der schnelle orts- und zeitunabhängige Zugriff auf Dokumente jeder Art ist heute eine unverzichtbare Grundvoraussetzung für Kundenzufriedenheit und Unternehmenserfolg», so Oliver Bereuter. Die Entscheidung fiel zugunsten von DocuWare aufgrund der vielfältigen Funktionalitäten des DMS, die eine massgeschneiderte Anpassung an unternehmensspezifische Anforderungen ermöglichen und aufgrund der Volltextsuche, die Oliver Bereuter besonders ins Auge stach. Ebenfalls spielte die problemlose Anbindung an das vorhandene ERP-System blue office bei der Auswahl eine große Rolle. Für den Einsatz der Cloud-basierten Varianten sprachen neben der kompletten Entlastung bei Installations-, Betriebs- und Wartungsarbeiten vor allem der Sicherheitsaspekt. «Etablierte Cloud-Anbieter wie DocuWare verfügen über weit leistungsfähigere technische Möglichkeiten, um den Schutz der Dokumente gegen kriminelle Zugriffe sicher zu stellen, als wir als Kleinunternehmen das jemals könnten», so Oliver Bereuters Argumentation. Pünktlich zum Beginn des neuen Geschäftsjahres zum 1. Januar 2018 wurde abteilungsübergreifend der Produktivbetrieb gestartet. Im zentralen Archiv werden neben digitalisierten Papierdokumenten alle Belege, die mit dem Warenwirtschaftssystem blue office erstellt und bearbeitet werden, gespeichert. «Sobald ich im ERP ein neues Projekt anlege, wird dazu automatisch in DocuWare das Projekt als Auswahlmöglichkeit im Indexfeld «Projekte» angezeigt. Projektbezogene Dokumente können dann sofort – teilweise automatisiert, teilweise manuell – dem Projekt zugeordnet abgelegt werden», so Oliver Bereuter. Deutliche Geschwindigkeitsvorteile gegenüber papierbasierten Prozessen sieht er beispielsweise bei der Eingangsrechnungsbearbeitung. «Anhand der Bestellnummer wird die Rechnung mit der zugehörigen Bestellung verglichen. Stimmen die Beträge überein, wird eine Freigabe erteilt und die Buchhaltung zur Rechnungsbegleichung angewiesen», so der CEO. Um interne Bearbeitungsaufwände zu reduzieren, werden Eingangsrechnungen ohne Hinweis auf die Bestellnummer an den Rechnungssteller zurückverwiesen. Die Tatsache, dass die elektronische Rechnungsstellung auch in der Schweiz rechtlich anerkannt ist und immer mehr Unternehmen ihre Rechnungen per E-Mail versenden, beschleunigt den Bearbeitungsprozess zusätzlich. Neben dem Gewinn an Effizienz und Transparenz hat der weitgehende Verzicht auf Papier noch einen weiteren positiven Effekt: «Wir leisten einen Beitrag zum verantwortungsvollen, ökologischen Umgang mit Rohstoffen», unterstreicht Oliver Bereuter. Das Fazit fiel laut Oliver Bereuter bereits nach 18-monatigem Produktivbetrieb durchgängig positiv aus. «Buchhalter, Sachbearbeiter, Konstrukteure und Produktionsmitarbeiter profitieren gleichermassen von schnellen und schlanken Arbeitsprozessen. Bis zu 140 Dokumente werden täglich im digitalen Archiv abgelegt und können bei Bedarf per Tastendruck eingesehen werden.» Auch der Einsatz von Smartphones und Tablets beim Zugriff auf den digitalen Dokumenten-Pool stösst bei den Mitarbeitern auf positive Resonanz – sowohl im Bereich der Fertigung als auch ausser Haus bei Kundenbesuchen. Eine komplett digitale Personalakte hat Oliver Bereuter für die Zukunft ebenso im Blick wie eine vollständige Digitalisierung von Reisekostenabrechnungen. KS Solutions GmbH Werkstrasse 10 · 9444 Diepoldsau · Telefon 071 730 08 08 [email protected] · www.kssolutions.ch Interim-Manager übernehmen sofort Verantwortung, bringen das notwendige Wissen und die erforderlichen Fähigkeiten ein und gehen wieder, sobald die Nachfolge gesichert ist und die vereinbarten Ziele erreicht sind.
Ein Interim-Manager – ob als General-Manager oder Linien-Manager – kommt typischerweise dann zum Einsatz, wenn eine Vakanz überbrückt werden muss, ein Unternehmen aufgebaut, restrukturiert, verkleinert oder verkauft werden soll, oder um neue Geschäftsfelder und Märkte zu erschliessen als auch beim Aufbau und der Neuausrichtung einer Organisationseinheit. Auch für umfangreiche Programme (Kostensenkung, Prozessoptimierung, Produktivitätssteigerung), während einer Nachfolgeregelung oder wenn in einer Organisationseinheit eine Führungsvakanz überbrückt werden soll, beispielsweise weil eine Führungskraft freigestellt werden musste oder interne Wechsel, gesundheitliche Ausfälle oder Sabbaticals zu Lücken führen. Denn welcher Unternehmer kennt das nicht: • Eine wichtige Schlüsselfunktion fällt aus und eine kompetente Überbrückung ist gefragt. • Eine Restrukturierung steht an oder ein neuer Geschäftszweig soll aufgebaut werden. • Sie planen ein Projekt und können dies mit den bestehenden Ressourcen nicht in der geplanten Zeit umsetzen. • Sie sind ein KMU und können es sich nicht leisten, eine Fachperson für die personellen und arbeitsrechtlichen Themen in einem fixen Pensum einzustellen, dennoch wollen Sie gute Anstellungsgrundlagen sicherstellen und als Unternehmen gut dastehen. • Die Strukturen sind etwas festgefahren und Sie wollen innovative, zielführende und nachhaltige Anpassungen umsetzen, um ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. • Sie wollen unkompliziert auf fundiertes Wissen und Erfahrung zurückgreifen können, wenn es darum geht, einen Sparringpartner an der Seite zu wissen, der einem in Personalführungsfragen kompetent beraten kann. Für all diese Situationen kann Ihnen ein Interims-Manager eine rasche und kompetente Unterstützung sein und Sie in der Umsetzung mit fundiertem Know-how und umfassender Erfahrung zur Seite stehen. Der Interims-Manager unterstützt Sie dann, wann Sie den Bedarf haben und sichert Sie damit last but not least auch präventiv von unnötigen Unannehmlichkeiten ab. Mit meiner langjährigen Berufserfahrung aus den unterschiedlichen Industrien stehe ich Ihnen als Interims-Manger gerne zur Seite. Ich unterstütze Sie in Personal- und Geschäftsführung, fundierter Beratung im Arbeitsrecht und deren aktuellen Rechtssprechung, anstehenden Projektarbeiten, Optimierung von Prozessabläufen, Organisationsentwicklung und Neuausrichtungen, Konfliktmanagement und Kommunikation als auch Führungscoaching. Dank meiner Branchenerfahrung aus dem KMU-Umfeld, Medizinaltechnik, Logistik, Aviatik, Finanz- und Bankwesen, Gesundheitswesen, Start-up und öffentlich-rechtlichen Körperschaften auf nationaler und internationaler Ebene garantiere ich Ihnen eine rasche Auffassungsgabe in die unterschiedlichen Gebiete, Kulturen, Branchen und daraus notwendigen Priorisierung der unterschiedlichen Aufgabenstellungen. Zusammen erarbeiten wir kompetente, frische und pragmatische Lösungen für Ihren nachhaltigen Erfolg. Fringilla – Partner of choice Frau Miriam Hersche MAS Business Law · Geschäftsinhaberin Schützenstrasse 8 · 4410 Liestal Telefon 061 951 25 81 · Mobile 079 285 80 42 [email protected] www.fringilla-gmbh.ch «Wir brauchen kein Risikomanagement» denn «wir kennen unsere Risiken selbst am besten». Aber irgendwie macht man es dann doch, und entscheidet «aus dem Bauch heraus» oder argumentiert mit, «diese Chance können wir uns einfach nicht entgehen lassen».
Im folgenden Artikel werden einfache, aber grundlegende Fragen gestellt, die man zuerst beantworten sollte, um entscheiden zu können, ob man ein systematisches Risikomanagement in seinem Unternehmen nutzen sollte. Hierbei geht es um die Bedarfsabklärung und dem Aufzeigen von Vorurteilen. Auf ein mögliches, einfaches Risikomanagement-Model für KMU wird in einem späteren Artikel eingegangen. Sind wir zu klein für ein Risiko-Management? Das Gesamtrisiko eines Unternehmens hängt nicht mit dessen realen Grösse, wie Anzahl der Mitarbeiter oder Umsatzzahlen, zusammen. Ausschlaggebend ist die Summe der Einzelrisiken, denen es durch seine Aktivitäten und in seinem individuellen Umfeld ausgesetzt ist. Beispiele sind Reinigung und Revision von Tanks mit wenigen Personen. Ein Malergeschäft, das aus der Garage in eine neue Lokalität mit einem grösseren Lager umzieht. Eine Garage, die Oldtimer restauriert und die Gefahren kennen möchte, die von seinen Nachbarn ausgehen. Besprechen wir unsere Risiken mit dem Treuhänder? In der Regel arbeiten Kleinunternehmer mit externen Treuhändern und Grössere mit Revisionsfirmen zusammen. In diesem Kreis werden aktuelle Finanzrisiken und gegebenenfalls auch strategische Risiken besprochen. Die zentrale Frage ist, wenn wir uns bei den Finanzen absichern, wieso dann nicht für unsere Hauptgeschäftstätigkeit? Falls man betriebliche, operationelle und technische Risiken mit einem «Finanzer» bespricht, sollte man folgendes bedenken. Dessen Grundausbildung ist häufig Kaufmann mit diversen Weiterbildungen, bestenfalls Betriebswirt. Oft fehlen Finanzberatern die praktische Erfahrung in technischen Belangen. Diese ist aber unbedingt notwendig um «nicht-finanz» Risiken angemessen identifizieren und bewerten zu können. Auch zu überdenken ist, wenn man unbesehen Risikomanagement-Tools anwendet, wie sie von bekannten Revisionsfirmen oder Banken angeboten werden. Diese Tools stützen sich generell auf Methoden und Berechnungen, die auf den Schutz der Investoren ausgelegt sind. Ereignisse zeigen, dass diese erst spät reagieren und wenn, dann werden Kredite zurückgefordert bevor man sich wieder erholen kann. Man sollte auch die Risiken im Zusammenhang mit der Hauptgeschäftstätigkeit, insbesonders im «nicht-finanz» Bereich, mit einem kompetenten Spezialisten besprechen. Ziehen wir externe Berater für Fragen zu Recht, IT oder Qualität bei? Wenn intern das Know-how oder die Zeit fehlt, werden Spezialisten zum Beispiel für Gesetzes-Konformität, Daten-Security, Anlagen-Validierung, oder Audits beigezogen. Und für Fragen zu unternehmensrelevanten, betrieblichen Risiken? Ein General-Manager entscheidet aufgrund seiner integralen Übersicht. Bei Risiken löst man aber Einzelprobleme mit Spezialisten. Das führt häufig zu ineffizienten Insel-, resp. Silo-Lösungen. Einzelprobleme werden oft erst angegangen, wenn man von aussen dazu gedrängt wird, oder schon ein Schaden oder Beinahe-Ereignis aufgetreten ist. Es braucht auch für Risiken einen fachkompetenten Generalisten. Nur wer den Überblick hat, weiss welches die grössten Risiken für sein Unternehmen sind und kann sie so effektiv angehen. Ist nicht der Sicherheitsbeauftragte für betriebliche Risiken zuständig? Der SIBE, auch Sicherheitskoordinator oder auch ein Projektmanager ist nur für einen spezifischen Teil der Risken zuständig, z.B. Arbeitssicherheit oder projektspezifische, technische Risiken. Das mögen durchaus kompetente Fachkräfte sein, aber sie verfolgen in erster Linie die Ziele ihrer Hauptaufgaben und es fehlt ihnen die Gesamtübersicht. Somit werden Zusammenhänge und Effekte auf andere Unternehmensbereiche nicht erkannt. Mehrere Gerichtsurteile belegen zudem, dass das Delegieren dieser Verantwortung nicht möglich ist! Steht das nicht schon alles im Risikobericht der Versicherung? Ja und nein, die Versicherung deckt nur jene Risiken ab, für die man auch versichert ist. In der Regel sind das Sachgüter (Feuer, Wasser, Diebstahl), Haftpflicht und gegebenenfalls Maschinenbruch und Betriebsunterbruch. Beachten sie dabei auch, dass dieser Bericht in erster Linie zur Festlegung der Prämie dient. Gerade kleinere Unternehmen fallen oft einfach in die Branchenklassierung. Bei grösseren Unternehmen wird hingegen häufig auf den Standort mit dem Hauptrisiko fokussiert. Bedenken sie zudem, dass die Versicherungen ihre eigenen Risiken mit Maximalsummen und Einschränkungen in der Police stark beschränken. Auch wenn sie mit einem Broker zusammen arbeiten gilt die Formel, das primäre Ziel ist seine Provision. Was nützen uns die Inspektionen der Behörden? Oder auch, wir haben ja eine Arbeitsbewilligung, dort wurde doch alles überprüft. Eine Arbeitsbewilligung ist nur gültig, wenn sich in der Vergangenheit nichts Wesentliches verändert hat und Inspektionen von Arbeitsamt, SUVA oder Feuerversicherung sind stark auf ihre Fachkompetenzen angereichert. Es geht hier im Wesentlichen um das Erkennen und Eliminieren bestehender Missstände. Werden Punkte beanstandet oder Massnahmen verordnet, ist dieser Umstand schon eingetreten und man ist gezwungen diese Änderungen umzusetzen. Reicht eine SWOT-Analyse vor einer Strategiesitzung nicht aus? Die Stärken-Schwächen-Chancen-Bedrohungs-Analyse ist in der Tat eine einfache Methode, um eine schnelle Übersicht einer Situation zu erhalten. Sie hängt allerdings stark vom Moderator und den Teammitgliedern ab. Erfahrungsgemäss setzt sich dabei der «Stärkste» mit seiner Meinung durch. Auch werden damit vernetzte Risiken und Quereinflüsse zu wenig berücksichtigt. Die SWOT-Analysenmethode ist kein Risikomanagement. Die Kontrolle und Reduktion der Gefahren und damit der Risiken, um die strategischen Ziele zu erreichen wird dabei vernachlässigt. Wird nicht für jedes neue Produkt eine FMEA durchgeführt? Eine Fehlermöglichkeits- und -Einfluss-Analyse oder ähnliche Methoden zur Risikoidentifikation (u.a. HAZOP, Bow-tie) werden häufig in der Entwicklung neuer Produkte, bei der Einführung neuer Prozesse und Anlagen oder auch grösseren Änderungen durchgeführt. Für was sie eingesetzt werden und deren Ablauf ist in der Regel normativ festgelegt. Diese Risikoanalysen werden durch das entsprechende Projektteam und manchmal von Vertretern der Qualität durchgeführt. Zudem werden diese in einem klar definierten Rahmen angewendet und sind auf festgelegte Schutzziele fokussiert, z.B. erforderliche Qualität, Zertifizierung, Ausfall vermeiden, etc. Es sind Risikoanalysen und damit nur ein, wenn auch wichtiger, Teil des Risikomanagements. Was nützen die Checklisten, die wir verwenden? Checklisten werden häufig von Branchenverbänden, von «vergleichbaren» Firmen oder von Versicherungen übernommen. Grundsätzlich handelt es sich dabei um eine Auflistung von möglichen Gefährdungen. Dabei wird die individuelle Situation ausser Acht gelassen. Diese Gefahrenlisten dienen nur als Hilfsmittel zur Identifizierung von relevanten Risiken im Rahmen einer individuellen Risikoanalyse. Checklisten werden auch zur Sicherstellung eines systematischen Abarbeitens von Kontrollen und Massnahmen im Fall eines Ereignisses genutzt. Diese beruhen üblicherweise auf einer vorausgegangenen, ausführlichen Risikoanalyse. Allgemein bekannt sind sie aus der Aviatik. Aber auch hier gilt, ein Jumbo ist keine Piper. Und trotzdem stürzen doch immer wieder Flugzeuge ab. Eine Checkliste unterstützt eine Risikoanalyse und ist nur ein Puzzleteil eines Risikomanagements. Deckt unser Betriebsunterbruchs-Plan den operativen Bereich bereits ab? Ein Betriebsunterbruchs-Plan oder auch Business Continuity Plan (BCP) ist ein Dokument, welches die Existenz eines lokalen Business Continuity Management nachweist. Er soll aufzeigen, wie die Firma im Fall eines Ereignisses organisiert ist und welche Massnahmen vorgesehen sind, um die Liefersicherheit auch dann weitestgehend gewährleisten zu können und ist standortgebunden. Falls sie noch keinen BCP haben, empfiehlt es sich einen zu erarbeiten. Es gilt aber, ein isolierter Business Continuity Plan ist nur die halbe Miete. Es ist wesentlich effizienter, wenn er Teil eines integralen Risikomanagements ist, weil man so die Synergien von Risikomanagement, Betriebsunterbrechung und Liefersicherheit nutzen kann. Auf dieses Thema wird in einem späteren Artikel ausführlicher eingegangen. Reicht denn das Risikomanagement, wie es in der Qualitätsnorm geregelt ist nicht? Tatsächlich hat der Qualitätsstandard ISO 9001-2015 im Kapitel 6.1 «Risiken und Chancen» einen Abschnitt, der einen «risikobasierten Ansatz» der Qualität zulässt. Das heisst, Massnahmen zur Qualitätssicherung können neu risikoabhängig umgesetzt werden. In der Erläuterung steht, «Unternehmen, die bereits ein Risikomanagement etabliert haben, können dieses um Qualitätsmanagement-Aspekte erweitern. Kleinere Unternehmen müssen solche umfangreichen Instrumente aber nicht einführen. Wichtig ist allerdings, die Risiken und Chancen auf strategischer, wie auf operativer Ebene zu klären und entsprechende Massnahmen einzuführen.» Entweder man hat ein Risikomanagement oder macht es nur für die Qualität. Da der Qualitätsbereich bekanntlich sehr weit gefasst ist, hat man aber nahezu denselben Aufwand und erhält dafür nur einen Teil des Nutzens. Von einem Alleingang durch den Qualitätsmanager wird daher abgeraten. Wäre das nicht nur ein weiterer Prozess und damit ein grosser Mehraufwand? Es gibt zwar einige Standards für Risikomanagement (ISO 31000, ERMCOSO, usw.). Insbesonders der ISO-Standard unterliegt aber keiner Zertifizierungspflicht. Er kann als Leitfaden herangezogen werden und ist flexibel auf individuelle Situationen anwendbar. Der Prozess ist dabei lediglich ein Vehikel, um systematisch ans Ziel zu gelangen. Einzelne Aufgaben des Risikomanagements lassen sich oft in bereits bestehende Prozesse, wie IKS, Qualität, Arbeits- und Gesundheitsschutz oder dem internen Audit integrieren. Wesentlich zentraler sind folgende vier Kriterien: Firmeninterne Risikokultur, Integration von Risikoüberlegungen in die Entscheidungsfindung, Zugang und Kommunikation der Risikoinformationen und kontinuierliche Verbesserung, insbesonders unter dem Blickwinkel eines angestrebten Wachstums. Warum sollte ein Risikomanagement von Nutzen sein? Jeder wägt Risiken ab, auch privat. Aber jeder macht es individuell unterschiedlich. Gefahrenerkennung, Risikowahrnehmung, Umgang mit und Akzeptanz von Risiken sind stark persönlichkeitsabhängig. Wollen sie das in ihrem Unternehmen? Sinn eines Risikomanagements ist es unter anderem diese Punkte durch ein geregeltes Vorgehen und angemessene Vorgaben über ein Unternehmen hinweg weitestgehend zu vereinheitlichen. Mit einem individuell angemessenen Risikomanagement werden Entscheide qualitativ besser, womit sich ein Unternehmen langfristig von der Konkurrenz abheben kann. Je früher man damit anfängt, desto besser. TeRiskCo Gitzi · Andreas Gitzi Berater für betriebliches Risikomanagement Dorneckstrasse 10 · 4421 St. Pantaleon Telefon 076 569 37 38 [email protected] · www.teriskco.ch Die E. Thomann AG steht für 75 Jahre Erfahrung mit Schreinerlösungen für Küchen, Fenster und Türen und zugleich für Innovation. Nicht nur weil der Traditionsbetrieb eine Kochschule beherbergt, die in normalen Zeiten Dampfgarer- sowie Teppan-Yaki- und Wok-Kurse anbietet. Auch im Rechnungswesen geht das Familienunternehmen neue Wege. Geschäftsleiter Christian Renold erläutert, warum der Traditionsbetrieb mit dem Ausstellen von QR-Rechnungen zu den First Movern gehört.
Herr Renold, was hat Sie bewogen, als Rechnungssteller so schnell auf die QR-Rechnung umzustellen? Christian Renold: Am Anfang waren wir natürlich etwas skeptisch, da die bisherigen Einzahlungsscheine zum Alltag gehörten und all unsere Kunden wussten, wie man mit ihnen umgehen muss. Zudem hatte ich das Gefühl, dass der QR-Code eher jüngeren Leuten vorbehalten ist, um schnell an gewisse Informationen zu gelangen. Dann haben wir aber an einer Informationsveranstaltung unserer Hausbank teilgenommen, wo uns die Vorteile der QR-Rechnung aufgezeigt wurden. Ausserdem erklärte die Bank, dass die bisherigen Einzahlungsscheine nach einer Übergangsfrist sowieso durch die QR-Rechnung abgelöst werden. Das dort Gehörte hat unsere Bedenken und Unsicherheiten beseitigt und so haben wir haben uns anschliessend dann für eine konsequente Umstellung per 1. Juli 2020 entschieden. Wie viele Rechnungen verschicken Sie mit Einzahlungsscheinen und wie viele als QR-Rechnungen? Seit dem 1. Juli 2020 versenden wir ausschliesslich QR-Rechnungen an unsere Kunden. Da auch die bisher geläufigen Angaben wie beispielsweise die IBAN auf der Rechnung aufgeführt sind, haben unsere Kunden keine Probleme mit dem neuen Format. Gemäss einer Studie der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW kostet ein KMU die Ausstellung einer Papierrechnung mehr als vier Franken. Inwieweit kommt Sie die QR-Rechnung günstiger? Bezüglich Kosten für die Ausstellung einer Kundenrechnung haben wir etwa die gleichen Erfahrungen gemacht. Wir erwarten von der QR-Rechnung jedoch keine wesentlichen Kosteneinsparungen, da wir bereits jetzt schwarz-weiss auf einen vorbedruckten Briefbogen drucken. Dies sieht etwas edler aus und soll unser Qualitätshandwerk hervorheben. In welchem Verhältnis steht der entstandene Umstellungsaufwand zum erwarteten Nutzen? Wir sehen den grössten Nutzen für unsere Firma bei den eingehenden Lieferantenrechnungen. Vom QR-Code auf diesen Rechnungen können wir mithilfe eines Lesegeräts sämtliche Rechnungsinformationen automatisch in die Kreditorenbuchhaltung übertragen, was eine deutliche Zeitersparnis im Verarbeitungsprozess bedeutet. Die Kosten für diese Umstellung hielten sich in Grenzen, da wir in der Buchhaltung bereits vorher mit einem Kreditorenmodul gearbeitet haben. Aus diesem Grund überwiegt auf Dauer ganz klar der Nutzen. Bei den ausgehenden Kundenrechnungen haben wir keinen direkten finanziellen Vorteil. Ich denke aber, dass wir mit der Verwendung der QR-Rechnung ein innovatives Image gegenüber unseren Kunden ausstrahlen können. Welche Bedeutung hat die Digitalisierung für Ihr Geschäft im Allgemeinen? Die Digitalisierung wird auch in unserem Unternehmen immer wichtiger. Vor allem die herausfordernden Umstände während der Coronazeit haben deutlich gemacht, dass digitalisierte Daten einen grossen Vorteil haben. Der Vertrieb musste zum Teil im Homeoffice arbeiten und Ausstellungstermine waren nur sehr umständlich möglich. Da konnten wir einerseits von der bereits vorhandenen Infrastruktur profitieren und haben andererseits unsere digitale Arbeitsweise weiter ausgebaut. Unsere Kunden können so zum Beispiel neu über eine Cloud-Lösung virtuell durch ihre neue Küche oder Ankleide spazieren. Und welchen Stellenwert hat die Digitalisierung des Zahlungsverkehrs? Ich sehe das als Puzzleteil für die generelle Effizienzsteigerung in der Administration. Es soll uns die tägliche Arbeit vereinfachen und sie schneller machen, damit Zeit für andere Aufgaben frei wird. Wir werden im Herbst ein neues ERP-System anschaffen, durch das die Anbindung der Kreditorenbuchhaltung auch bei der Projektüberwachung Vorteile bringen wird. So sollen zukünftig die Rechnungen direkt den Projekten zugeteilt werden, so dass die Zwischenkalkulationen, die Nachkalkulationen und die Projektabrechnungen einfacher und schneller ausgeführt werden können. Wann und von wem wurden Sie darüber unterrichtet, dass die QR-Rechnung eingeführt wird? Soweit ich mich erinnern kann, wurden wir durch unsere Hausbanken sowie durch die Finanzpresse bereits vor rund einem Jahr über die bevorstehende Umstellung informiert. Danach hatten wir bei den Banken zwischendurch nachgefragt, wie der Stand sei, um nichts zu verpassen. Wie bereits erwähnt, war dann vor allem die Infoveranstaltung unserer Hausbank zu diesem Thema sehr nützlich für uns. Wie haben Sie Ihre Prozesse und Systeme auf die QR-Rechnung vorbereitet? Wir haben bereits im Vorfeld ein Rechnungslesegerät angeschafft, das den QR-Code lesen kann. Danach hat die Firma, die das Buchhaltungssystem administriert, die Kreditorenbuchhaltung entsprechend verknüpft. Vor dem 1. Juli haben wir von der Bank die «QR-Einzahlungsscheine» für unsere Kundenrechnungen erhalten. Weitere Prozesse mussten wir im Moment nicht anpassen. Alles in allem war die Umstellung für uns zeitlich nicht aufwendig. Wie erhalten Sie die Rechnungen? Im Moment erhalten wir immer noch ca. 95 Prozent der Rechnungen im traditionellen Format (Papier und Einzahlungsschein), während uns der Rest als E-Mail-Rechnung zugestellt wird. Leider drucken wir die E-Mail-Rechnungen immer noch aus, da wir unser Buchhaltungsarchiv mit physischen Kopien führen und die Rechnungen vom Besteller visiert werden müssen. Erstaunlicherweise erhielten wir im Juli erst sehr wenige QR-Rechnungen. Dies könnte mit dem Restbestand an «alten» Einzahlungsscheinen bei unseren Lieferanten zusammenhängen. SIX Banking Services Hardturmstrasse 201 · Postfach · 8021 Zürich [email protected] www.six-group.com/billing-payments Fragt man Mitarbeiter in Gewerbe, Industrie oder Handwerk nach der perfekten Berufskleidung, sind auch hier aller guten Dinge drei: professioneller Look, bequemer Sitz und viele komfortable Taschen. Die neue Kollektion MEWA Move erfüllt dies alles und steht mit ihrem funktionellen, lässi-gen Stil ganz im Zeichen von Bewegung.
Die Berufsbekleidung MEWA Move sitzt körpernah und macht dennoch jede Bewegung mit – ob beim Strecken, Bücken oder Knien. Alle Kleidungsstücke haben ausreichend innen- und aussenliegende Taschen mit verstärkten Taschenböden, um dort auch kleinteiliges Gebrauchsmaterial zu verstauen. Druckknöpfe und Reissverschlüsse sind verdeckt angebracht. Die Kollektion besteht derzeit aus Jacke, Bundhose und Latzhose in den Lieblingsfarben von Handwerkern und Produktionsmitarbeitern. Weitere Kleidungsteile sind in der Entwicklung. «Die meisten Teams in Werkstatt und Betriebshalle bevorzugen blaue, graue, schwarze oder rote Kleidung. Daran haben wir uns orientiert», berichtet Mark Weber, der bei MEWA die Produktentwicklung leitet. Zum besseren Kombinieren gibt es die Jacken in ein- und zweifarbiger Ausführung und darauf abgestimmt, einfarbige Bund- und Latzhosen – alles aus einem leichten, angenehm zu tragenden Baumwollmischgewebe. Gewaschen wird mit Hygienesiegel Die puristisch-moderne Kleidung bietet MEWA nach dem «TextilsharingPrinzip» zur Miete an: Jeder Mitarbeiter erhält sein persönliches Outfit in mehrfacher Ausstattung. Zu vereinbarten Terminen wird die getragene Kleidung von MEWA abgeholt und frische angeliefert. Gewaschen wird bei MEWA nach Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts, alle Betriebe, in denen Berufsbekleidung bearbeitet wird, tragen das wfk-Siegel für Textilhygiene. «Wir pflegen auch die Kleidung eines Mechanikers so hygienisch, dass er damit theoretisch in der Lebensmittelherstellung arbeiten könnte», sagt Matthias Zoch, Leiter der Umwelt- und Verfahrenstechnik bei MEWA. Die aufbereitete Kleidung wird in separaten Kleidersäcken geschützt transportiert, so ist die hygienische Qualität bis zur Anlieferung gesichert. Wer den Service von MEWA nutzt, hat damit jederzeit ein optisch und hygienisch einwandfreies Outfit im Schrank. MEWA Move kann man nutzen, ohne die Kleidung zu besitzen: Jeder Mitarbeiter erhält sein persönliches Outfit in mehrfacher Ausstattung. Zu vereinbarten Terminen wird die getragene Kleidung von MEWA abgeholt und frische angeliefert. MEWA Textil-Management MEWA stellt seit 1908 Betriebstextilien im Full-Service zur Verfügung und gilt damit als Pionier des Textilsharings. Heute versorgt MEWA europaweit von 45 Standorten aus Unternehmen mit Berufs- und Schutzkleidung, Putztüchern, Ölauffangmatten und Fussmatten – inklusive Pflege, Instandhaltung, Lagerhaltung, Logistik. Ergänzend können Arbeitsschutzartikel bestellt werden. 5.700 Mitarbeiter betreuen 190.000 Kunden aus Industrie, Handel, Handwerk und Gastronomie. 2019 erzielte MEWA einen Umsatz von 734 Millionen Euro und ist damit führend im Segment TextilManagement. Für sein Engagement in den Bereichen Nachhaltigkeit und verantwortungsvolles Handeln sowie für seine Markenführung und Innovationskraft wurde das Unternehmen vielfach ausgezeichnet. MEWA Service AG Industriestrasse 6 · 4923 Wynau · Telefon 062 745 19 00 [email protected] · www.mewa.de Gemäss Finanz und Wirtschaft (FuW) vom 29.8.2020 wappnet sich der Kanton Zürich für eine Konkurswelle im Herbst. Der Unternehmer versucht bis zum Ende mit allen heiligen und unheiligen Mitteln seine Firma zu retten. Manchmal mit zu kreativen Methoden.
Gemäss FuW ist davon auszugehen, dass der Bankrotthammer in diesem Herbst gleich doppelt einschlägt: Einerseits bei Firmen, die bereits vor Corona keine «gesunde» Bilanz hatten, den Konkurs aber dank Krisenmassnahmen wie Fristerstreckungen, Covid-19-Kredit oder Mieterlass aufschieben konnten. Hinzu kommen Betriebe, die ohne eigenes Verschulden in eine missliche wirtschaftliche Lage geraten sind. Hierzu zählen Hotels, Restaurants, Reisebüros oder Messebauer. Juristen und Treuhänder kennen den ominösen Artikel 725 aus dem Obligationenrecht. Dieser schreibt vor, dass bei begründeter Besorgnis ein Zwischenabschluss zu erstellen ist. Zeigt dieser eine Überschuldung an, ist der Richter zu benachrichtigen. Was kann noch gerettet werden? Bevor der Richter benachrichtigt, sprich die Bilanz deponiert wird, versucht der Unternehmer verständlicherweise alles zu tun, was noch in seiner Machtsphäre liegt, um sein Lebenswerk zu retten. Spätestens beim Einvernahmeprotokoll beim Konkursamt merkt er, dass er sich mit einem Bein im Gefängnis sehen könnte, wenn meist in gutem Glauben, strafbewährte Handlungen vorgenommen werden. Im Folgenden wollen wir einige wenige ausgewählte Tatbestände, deren Merkmale und Folgen anschauen – und dazu auffordern, diese zu unterlassen: Gläubigerschädigung durch Vermögensverminderung Vielfach wird vor dem Konkurs versucht, das Geschäftsauto oder Teile des Lagers wegzuschaffen. Das Strafgesetzbuch sagt hier: Der Schuldner, der zum Schaden der Gläubiger sein Vermögen vermindert, indem er Vermögenswerte beschädigt, zerstört, entwertet oder unbrauchbar macht, Vermögenswerte unentgeltlich oder gegen eine Leistung mit offensichtlich geringerem Wert veräussert, ohne sachlichen Grund anfallende Rechte ausschlägt oder auf Rechte unentgeltlich verzichtet, wird, wenn über ihn der Konkurs eröffnet oder gegen ihn ein Verlustschein ausgestellt worden ist, mit Gefängnis bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bestraft. Misswirtschaft Im Falle, dass schon vor Corona vermutungsweise eine Überschuldung vorlag und im Frühjahr trotzdem ein Covid-19-Kredit bezogen wurde, kommt folgende Regel zum Einsatz: Der Schuldner, der in anderer Weise als nach obigem Abschnitt, durch Misswirtschaft, namentlich durch ungenügende Kapitalausstattung, unverhältnismässigen Aufwand, gewagte Spekulationen, leichtsinniges Gewähren oder Benützen von Kredit, Verschleudern von Vermögenswerten oder arge Nachlässigkeit in der Berufsausübung oder Vermögensverwaltung, seine Überschuldung herbeiführt oder verschlimmert, seine Zahlungsunfähigkeit herbeiführt oder im Bewusstsein seiner Zahlungsunfähigkeit seine Vermögenslage verschlimmert, wird, wenn über ihn der Konkurs eröffnet wird, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bestraft. Unterlassung der Buchführung Wenn eine Firma augenfällig ihrem Ende zusteuert, stellt sich die berechtigte Frage, warum mit der knappen Liquidität noch die Treuhand mit der Erstellung eines Zwischenabschlusses beauftragt werden sollte. Der Schuldner, der die ihm gesetzlich obliegende Pflicht zur ordnungsgemässen Führung und Aufbewahrung von Geschäftsbüchern oder zur Aufstellung einer Bilanz verletzt, so dass sein Vermögensstand nicht oder nicht vollständig ersichtlich ist, wird, wenn über ihn der Konkurs eröffnet wird, mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft. Bevorzugung eines Gläubiger Nach dem Ende der Geschäftstätigkeit muss weiter gelebt werden. Weil nicht alle mit dem Vermarkten von Immobilien neu starten können, liegt es auf der Hand, ein zweites Leben dort zu führen, wo der Unternehmer sich auskennt: In seiner angestammten Branche. Hier braucht er jedoch die Fortführung der Beziehung zu seiner zuverlässigen Stammlieferantenschaft. Auch hier liegt es auf der Hand, mit den knappen verfügbaren finanziellen Mitteln vor dem Konkurs die strategisch wichtigen Lieferanten zu bezahlen. Oder seinen Familienmitgliedern ihr Darlehen zurückzuführen. Beides fällt unter dem Tatbestand der Gläubigerbevorzugung. Das Strafgesetzbuch sagt: Der Schuldner, der im Bewusstsein seiner Zahlungsunfähigkeit und in der Absicht, einzelne seiner Gläubiger zum Nachteil anderer zu bevorzugen, darauf abzielende Handlungen vornimmt, insbesondere nicht verfallene Schulden bezahlt oder eine Schuld aus eigenen Mitteln sicherstellt, ohne dass er dazu verpflichtet war, wird, wenn über ihn der Konkurs eröffnet wird, mit Gefängnis bis zu drei Jahren bestraft. Die psychischen Schmerzen bei einem Konkurs sollten genügen und irgendwann ein Ende finden. Unnötig ist daher eine Jahre dauernde strafrechtliche Verfolgung. Besprechen Sie sich unbedingt mit einem Juristen. meinJurist KmG Klostergutstrasse 4 8252 Altparadies · 8953 Dietikon Telefon 079 430 50 71 [email protected] · www.meinJurist.ch |
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